Zitationsvorschlag

Effinger, Maria et al. (Hrsg.): Von analogen und digitalen Zugängen zur Kunst: Festschrift für Hubertus Kohle zum 60. Geburtstag, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2019. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.493

Identifier

ISBN 978-3-947449-57-6 (PDF)
ISBN 978-3-947449-58-3 (Softcover)
ISBN 978-3-947449-59-0 (Hardcover)

Veröffentlicht

07.06.2019

Autor/innen

Maria Effinger (Hrsg.), Stephan Hoppe (Hrsg.), Harald Klinke (Hrsg.), Bernd Krysmanski (Hrsg.)

Von analogen und digitalen Zugängen zur Kunst

Festschrift für Hubertus Kohle zum 60. Geburtstag

Hubertus Kohle ist ein Kunsthistoriker und Hochschullehrer, der sich besonders mit seinen Forschungen zur Kunst der europäischen Aufklärung und des 19. Jahrhunderts in Deutschland einen Namen gemacht hat. Schon früh hat er seine Disziplin digitalen Verfahren und Konzepten geöffnet und setzt sich seit Jahren für das elektronische Publizieren im Open Access ein. Aktuell widmet er sich als einer der beiden Leiter des renommierten DFG-Schwerpunktprogramms „Das digitale Bild“ auch fachübergreifend dem Thema des Digitalen. Anlässlich seines 60. Geburtstags ehren ihn zahlreiche Freunde und akademische Weggefährten mit der vorliegenden Festschrift, die inhaltlich an die Schwerpunkte seines kunsthistorischen Wirkens anknüpft – von den analogen Anfängen, die der Kunst des Aufklärungszeitalters gewidmet waren, bis hin zum aktuellen Feld der „Digitalen Kunstgeschichte“. Diese Festgabe versteht sich als experimentelle Online-Publikation, die dem Jubilar zum Geburtstagstermin in einer ersten Version rein virtuell präsentiert wurde und nun, Ende 2019, auch komplett als E-Book vorliegt.

Dr. Maria Effinger ist Leiterin der Abteilung Publikationsdienste der Universitätsbibliothek Heidelberg, Geschäftsführerin von Heidelberg University Publishing (heiUP), Fachreferentin für Kunstgeschichte und Projektleiterin von arthistoricum.net. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: Elektronisches Publizieren im Open Access sowie das Projektmanagement für vielfältige Projekte im Bereich des Kulturellen Erbes und der Digital Humanities.

Prof. Dr. Stephan Hoppe, Kunsthistoriker und Hochschullehrer. Forschungsschwerpunkte: Architekturgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, höfische Kunst der Renaissance in Deutschland, Bildkünste der Dürerzeit, Digitale Kunstgeschichte.

Dr. Harald Klinke, M.Sc., Kunsthistoriker, Hochschullehrer, Herausgeber des International Journal for Digital Art History. Forschungsschwerpunkte: Digitale Kunstgeschichte, Bildwissenschaft, amerikanische Kunstgeschichte.

Dr. Bernd Krysmanski, Kunstpädagoge, Kunsthistoriker und Verleger. Forschungsschwerpunkte: Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts, William Hogarth, italienische Renaissance.

Umschlaggestaltung: Heinrich Dilly († 13. September 2019)

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhalt
Maria Effinger, Stephan Hoppe, Harald Klinke, Bernd Krysmanski
1-2
Holger Simon
Fundstücke einer Spurensuche nach Erfolgsprinzipien in Zeiten des Wandels
3-13
Nils Büttner
Frühneuzeitliche Bilder als Präsenzmedien
63-70
Alexis Joachimides
Continental Sources for Eighteenth-Century Town Planning in Britain
71-82
Bernd Krysmanski
Die uns vertrauten Bilder von Pesne bis Menzel tun dies nicht
83-116
Rolf Reichardt
Zur Rezeption einer Ikone in der politischen Bildpublizistik
117-130
Cornelia Logemann, Ulrich Pfisterer
Joseph Ducreux’ Selbstporträts
131-140
Oliver Jehle
Feodor Ivannoff und die Pluralisierung der Vaterländer
141-150
Hans Dickel
Joseph William Turner in Oberfranken
151-160
161-172
Christina Grummt
Zu einer wiederentdeckten Zeichnung von Adolph Menzel
173-184
Anna Marie Pfäfflin
Menzel im Berliner Kupferstichkabinett
185-192
Margit Kern
Eine Vorgeschichte der elektrischen Speicherung und Fernübertragung von Bildern aus der Perspektive der „ecocritical studies“
193-202
Dorothee Haffner
Rezeption und Wanderungen
203-214
Angeli Janhsen
Künstlerische Handlungsanweisungen für Bücher: Clegg und Gutman, On Kawara, Sol LeWitt, Marcel Duchamp
215-224
Carolin Meister
Marcel Broodthaers’ Archäologie der Vervielfältigung
225-239
Werner Busch
241-248
Katja Kwastek
György Kepes’ Vision einer technoökologischen Kunst
249-262
Wolfgang Kemp
Ein Geschichtsknotenpunkt
263-274
Kai-Uwe Hemken
Notizen zur Aktualität der Kunst- und Wunderkammer im Zeitalter des Digitalen
275-283
Richard Hoppe-Sailer
Ein Gedankenspiel
283-291
Wolfgang Brassat
Über Kochkunst, „Eat Art“ und Kochbuchillustrationen der letzten 60 Jahre
303-317
Henry Keazor
Museen und Kunstsammlungen in Filmen
319-328
Bettina Gockel
The Art and Photo Magazine „Camera Work“
329-335
Regine Prange
Materialistische Theorie als Kunst in Alexander Kluges „Nachrichten aus der ideologischen Antike“
337-361
Ursula Frohne
Das Paradigma der Informationsgesellschaft als Herausforderung für die Kunst der 1970er Jahre
363-373
Steffi Roettgen
Ein Rückblick auf 55 Jahre Mengs-Monopol
375-390
Burcu Dogramaci
Bier und Migration bei Emeka Ogboh
391-397
Ralph Knickmeier
Wie viele Zeichen, Farben und Bilder verträgt ein Flughafen?
399-408
Christoph Zuschlag
Ein Beitrag zur Methodendiskussion in der Kunstwissenschaft
409-417
Grischka Petri
Momentaufnahmen aus der Geschichte des Reproduktionsrechts an gemeinfreien Werken
419-432
François Bry, Bernd Krysmanski
433-443
Lisa Dieckmann
Information Retrieval in Bildersuchmaschinen am Beispiel von „prometheus“
445-454
Harald Klinke
Die Kunstgeschichte am Scheideweg
455-462
Autorinnen und Autoren
463-465

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