Bücher

Cover von 'LIDO-Handbuch für die Erfassung und Publikation von Metadaten zu kulturellen Objekten'
Christian Bracht (Hrsg.), Julia Rössel, Viola Stenger, Angela Kailus, Regine Stein

LIDO-Handbuch für die Erfassung und Publikation von Metadaten zu kulturellen Objekten

LIDO-Handbuch, Band 3

Band 3 des LIDO-Handbuchs hat den Schwerpunkt Architektur und andere ortsfeste Werke. Um Daten aus verschiedenen Fachinformationssystemen auf institutionenübergreifenden Plattformen wie der Deutschen Digitalen Bibliothek zusammenführen zu können, müssen gemeinsame Standards für Dateninhalt und Datenstruktur verwendet werden. Das vorliegende Handbuch ist ein Anwendungsprofil des Metadatenstandards LIDO, das alle relevanten Datenfelder für die Beschreibung von ortsfesten Werken, z. B. der Architektur, enthält. Es erläutert jedes Datenfeld, und enthält Tipps für die Erfassung, inhaltliche Beispiele sowie Hinweise für den Datenexport in das LIDO-XML-Format. Sämtliche Empfehlungen zielen darauf ab, Daten aus unterschiedlichen Quellen so aufzubereiten, dass möglichst umfassende und präzise Suchergebnisse erzielt werden können und Wege zur weiteren Informationsvernetzung eröffnet werden.

Erscheint im Winter 2024/2025
Cover von 'Das Frontispiz in der Kunstliteratur'
Constanze Keilholz

Das Frontispiz in der Kunstliteratur

FONTES, Band 98

Frontispize wurden in der Kunstliteratur der Frühen Neuzeit vor allem eingesetzt, um die Profession der Künstlerautoren und das Buch als Träger von Wissen über Kunst visuell zu inszenieren. Durch das Zusammenwirken von Personifikationen wurden kunsttheoretische, -didaktische und moralische Überlegungen dargestellt. Die Motive partizipieren an zeitgenössischen Bilddiskursen. Im Laufe des 16. Jahrhunderts entwickelte sich dafür eine Bildsprache mit paneuropäischem Wirkungskreis, die bis ins 18. Jahrhundert ihre Gültigkeit behielt. Diese Studie untersucht Topoi, die die Titelillustration der Kunstliteratur in der Frühen Neuzeit prägten. Erstmals erfolgt eine umfassende Schau des Bildmaterials.

Erscheint im Winter 2024/2025
Cover von 'The EU's European Capital of Culture format between local and international cultural policies'
Thomas Schmitt, Jonas Lendl

The EU's European Capital of Culture format between local and international cultural policies

HEIDELBERG PAPERS in HERITAGE STUDIES & Cultural Policy, Band 2

Die „Kulturhauptstadt Europas“ gilt als kulturpolitische Flagship-Initiative der Europäischen Union. Insgesamt acht deutsche Städte hatten sich in einem Auswahlverfahren um diesen Titel für das Jahr 2025 beworben, welcher schließlich Chemnitz zugesprochen wurde. Kulturelle und kulturpolitische Veranstaltungen und zum Beispiel öffentliche Diskussionen in den Städten gingen der Abgabe der Bewerbungsbücher voraus. Der Beitrag gibt einen Einblick in das Auswahlverfahren, die städtischen Bewerbungsaktivitäten und die lokalen stadt-, kultur- und europapolitischen Debatten. Er zeigt auf, wie verschiedene Lesarten des EU-Formats ineinandergreifen und dessen Erfolg begünstigen.

Erscheint im Winter 2024/2025
Cover von 'Vision durch Sinnlichkeit'
Theresa Gatarski

Vision durch Sinnlichkeit

Durch ihre Sinnlichkeit sprengen die Visionsgemälde von Giulio Cesare Procaccini (1574–1625) die etablierten Darstellungskonventionen seiner Zeit. Die Studie beleuchtet Procaccinis sinnliche Bildsprache vor dem Hintergrund einer medienübergreifenden Erotisierung mystischer Spiritualität zu Beginn des 17. Jahrhunderts und leistet auf diese Weise einen Beitrag zur Erforschung der figurativen Herausforderung der Darstellung des Übernatürlichen in der italienischen Malerei um 1600.
Anhand prägnanter Beispiele wird erstmals aufgezeigt, welche Wirkungsabsicht Procaccini mit seinem spezifischen visionären Darstellungsmodus verfolgt. Hierfür werden exemplarische Visionsgemälde in bestehende Diskurse zu Fragen der Wirkungsästhetik und Sinnlichkeit in der posttridentinischen Kunstproduktion eingebettet. Kontextkonditionen wie Raumerfahrung, Blicklenkung und Rezeptionsvorgaben sowie Fragen der Ortsgebundenheit und der liturgischen Einbindung werden ebenso in die Interpretation miteinbezogen, wie zeitgenössische Quellen aus der theologischen und mystischen Literatur der Zeit

Erscheint im Frühling 2025
Cover von 'Digital 3D reconstruction as a research environment in art and architecture history'
Irene Cazzaro

Digital 3D reconstruction as a research environment in art and architecture history

Computing in Art and Architecture, Band 7

Die quellenbasierte 3D-Rekonstruktion in der Archäologie, Kunst- und Architekturgeschichte ist mit vielen ungelösten Herausforderungen verbunden. In diesem Zusammenhang konzentrieren wir uns hier auf die Bewertung quellenbasierter 3D-Rekonstruktionen, wobei der Schwerpunkt auf der Unsicherheitsbewertung zerstörter oder nie gebauter Artefakte liegt. Zentrale Fragen betreffen den Ausdruck und die gemeinsame Nutzung von Unsicherheiten in Datenmodellen, wobei die Bemühungen um die Definition von Standards für 3D-Modelle zur Gewährleistung von Authentizität, Transparenz und Zugänglichkeit untersucht werden. Es werden verschiedene Strategien zur Visualisierung von Unsicherheiten diskutiert, die auf eine Vereinheitlichung abzielen. Die Studie plädiert auch für die gemeinsame Nutzung von Modellen über virtuelle Forschungsumgebungen, die Förderung des offenen Zugangs und die Einhaltung der Grundsätze von Linked Open Data.

Erscheint im Frühling 2025
Cover von 'Arte flotante. Mobilität und Mobilisierung in der Kunst Argentiniens der Nachkriegszeit'
Laura Bohnenblust

Arte flotante. Mobilität und Mobilisierung in der Kunst Argentiniens der Nachkriegszeit

1956 umrundet die erste schwimmende Ausstellung argentinischer Kunst die Welt. Die Wanderausstellung auf einem Schiff ist zugleich die erste Aktivität des in Buenos Aires neu gegründeten Museums für Moderne Kunst. Diese Publikation beleuchtet die argentinische Präsenz in der globalen Kunstwelt der Nachkriegszeit und diskutiert die Faktoren hinter der Realisierung dieses mobilen Ausstellungsformats. Auf der Grundlage von bis anhin unveröffentlichtem Archivmaterial wird gezeigt, dass das Meer von jenen Akteur*innen als Ausstellungsort genutzt wird, die kaum in den Kanon der Kunstgeschichte der Moderne eingegangen sind. Damit leistet Arte flotante einen Beitrag zur globalen Kunst- und Ausstellungsgeschichte.

Erscheint im Frühling 2025
Cover von 'Albrecht Dürers Traumgesicht von 1525'
Thomas Hensel

Albrecht Dürers Traumgesicht von 1525

HYBRIDS, Band 3

Das Traumgesicht gilt als eines der bedeutendsten Bilder Albrecht Dürers. Zu Papier gebracht im Jahr 1525, in einer Zeit gewaltigster Panik vor dem Weltuntergang, wird Dürers Aquarell einer Sintflut gemeinhin als Niederschlag einer unmittelbar persönlichen Vision des Künstlers interpretiert. Das vorliegende Buch schlägt eine konträre Deutung vor. Unter Bezugnahme auf andere Werke der Reformationszeit wie Michael Ostendorfers berühmten Holzschnitt der Wallfahrt zur Schönen Maria‛ von Regensburg wird das Traumgesicht als ein höchst konstruiertes, ambigues Bild und als nichts Geringeres als eine Summe von Dürers Kunsttheorie verstanden.

Erscheint im Frühling 2025
Ersatzbild; genutzt für 'Under Shelling: Art Historical Revisions in the Light of the War in Ukraine'
Mateusz Kapustka (Hrsg.)

Under Shelling: Art Historical Revisions in the Light of the War in Ukraine

Erscheint im Frühling 2025
Cover von 'Art and the Artificial Eye'
Stefanie Schneider

Art and the Artificial Eye

Computing in Art and Architecture, Band 8

Gerade in der Kunstgeschichte ist die menschliche Gestalt nahezu allgegenwärtig, nicht nur als Darstellungsobjekt, sondern auch als Bedeutungsträger – zusammen mit den Körperhaltungen, die von ihr ausgehen. Dennoch hat der kunsthistorische Diskurs die Körperhaltung als eigenständigen Untersuchungsgegenstand weitgehend vernachlässigt. Dieses Desiderat zu schließen, hat sich das Buch zum Ziel gesetzt: Durch die Nutzung des ‚künstlichen Auges‘ informatischer Methoden wird versucht, einen virtuellen Möglichkeitsraum – von Assoziationen, Bezügen und Ähnlichkeiten – für die historische Einbettung der menschlichen Figur, und ihrer Körperhaltung, in der bildenden Kunst zu konstruieren.

Erscheint im Frühling 2025
Cover von 'Beruf, Blick und Bild'
Nathalie Dimic

Beruf, Blick und Bild

Frauen kommen in der tradierten Fotografiegeschichte selten vor. Ihre Spuren verlieren sich in der Rezeptionsgeschichte, sie werden quasi ‚ausgeblendet‘ oder bekommen den Status einer Ausnahme zugewiesen. Anhand von Biografien rekonstruiert die Autorin die Entwicklung des Berufs der Fotografin. Beleuchtet werden auch die sozialen, bildungspolitischen und medientechnischen Bedingungen, die Frauen ab Ende des 19. Jahrhunderts vorfanden. Das junge und offene Berufsfeld Fotografie ermöglichte solide ausgebildeten Frauen schöpferisches Arbeiten und ökonomische Unabhängigkeit. Nathalie Dimic leistet mit der Studie Pionierarbeit, indem sie die Sozialfigur der Fotografin erstmals inter- und multidisziplinär konturiert.

Erscheint im Frühling 2025
Cover von 'Ausgehoben!'
Laura Breede

Ausgehoben!

Erscheint im Sommer 2025
Cover von 'Mandrake - The Plant as Artist'
Ulrich Pfisterer

Mandrake - The Plant as Artist

HYBRIDS, Band 2

Plants produce images, nature is an artist. What reads like an avowal of contemporary eco-art was already a subject of intense interest in early modern times: after all, there are many forms in nature that are reminiscent of a human figure - such as the mandragora or mandrake root. Explanations ranged from superstition and speculation about divine messages hidden in creation to scientific theories. At the same time, the relationship between natural and artificial products and the conditions for precise observation were also considered. One highlight of these discussions was the publication of an anthropomorphic beetroot in 1670 in Germany's first scientific journal.
German version: https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1369

Erscheint im Sommer 2025
Ersatzbild; genutzt für 'Le chevet de l’église romane'
Alexandra Sotirakis

Le chevet de l’église romane

Erscheint im Sommer 2025
Cover von 'Trost der Philosophie'
Ilona Keil-Beruchashvili

Trost der Philosophie

FONTES, Band 99
Erscheint im Sommer 2025
Ersatzbild; genutzt für '„Uf falsch papir erhecht“'
Daniela Bohde (Hrsg.)

„Uf falsch papir erhecht“

Erscheint im Herbst 2025
Ersatzbild; genutzt für 'Anatolian Rugs from Bistritz/Bistriţa'
Anja Kregeloh (Hrsg.)

Anatolian Rugs from Bistritz/Bistriţa

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Ersatzbild; genutzt für 'EVA Band 28'
Dominik Lengyel

EVA Band 28

EVA Berlin
Ersatzbild; genutzt für 'NEO Collections'
Antje Schmidt, Tulga Beyerle

NEO Collections

Im Projekt NEO Collections haben sich drei Museen, das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G), das Übersee-Museum Bremen und das Nationalmuseum Stockholm, auf den Weg gemacht, den Zugang zu ihren Sammlungen neu zu denken und dabei neue Formen des Arbeitens erprobt - untereinander, in den Museen und mit externen Communities.
Die Publikation stellt die unterschiedlichen Formate und ihre Umsetzung im MK&G dar.

Ersatzbild; genutzt für 'Pflanzen – Tiere – Menschen im Dazwischen'
Annekathrin S. Krieger (Hrsg.), Victoria Morick (Hrsg.)

Pflanzen – Tiere – Menschen im Dazwischen

Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen, Band 7

Der Band versammelt die Beiträge der Konferenz „Pflanzen – Tiere – Menschen: Präparieren, Konservieren, Ausstellen. ‚Doing Objects‘ in historischer und aktueller Perspektive“, die im Oktober 2024 an der Georg-August-Universität Göttingen veranstaltet wurde. Die als Kooperation des Lehrstuhls für Mittlere und Neuere Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen und des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen durchgeführte Konferenz wurde durch Mittel des Programms „zukunft.niedersachsen“ gefördert. Ziel war es, Akteur:innen mit unterschiedlichen Perspektiven, darunter Kultur- und Naturwissenschaftler:innen, Präparator:innen und Restaurator:innen, zu versammeln, um Debatten zum  Umgang mit Präparationen und Modellen auf Basis menschlicher, tierischer und pflanzlicher Materialität zu diskutieren. Zudem wurden bislang kaum beachtete, thematische Überschneidungen hinsichtlich konservatorischer Praktiken wie dem „Doing Objects“ in historischer und aktueller Perspektive ausgelotet.

Ersatzbild; genutzt für 'Dionysos des lumières – Aux sources de la modernité artistique'
Markus A. Castor (Hrsg.)

Dionysos des lumières – Aux sources de la modernité artistique

Passages online, Band 20

Folgt!

Ersatzbild; genutzt für 'Le fragment en archipel'
Isabelle Tillerot (Hrsg.)

Le fragment en archipel

Das Fragment ist mit seiner widersprüchlichen Wahrheit ein Überbleibsel eines Kunstwerks, das verschwunden ist oder unvollendet blieb, das war oder nie existierte. Als Spur eines verlorenen Wunders ist es von entscheidender Bedeutung, den paradigmatischen Charakter des Fragments und die bemerkenswerten Veränderungen, denen es unterworfen wurde, nachzuzeichnen. Als Urgrund phantasievoller Werke von großer Vielfalt gestaltet das Fragment die Beziehungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft neu trägt damit zum Verständnis ferner Welten in Raum und Zeit bei. Unabhängig von seinem Aussehen und seinem Zweck liegt die Bedeutung des Fragments in einer nur scheinbar einfachen Tatsache. Es bespielt eine gewisse Komplexität, denn es wird an der Kreuzung von Intrigen und Sehnsüchten ausgegraben.

Dans sa vérité contradictoire, le fragment est l’unique trace d’une œuvre disparue ou inachevée qui ne fut jamais qu’absente. Vestige d’une merveille perdue, il devient à une époque charnière de son histoire exemplaire et idéal. Il s’agit ici de restituer ses usages, ses paradigmes et ses transformations. Les multiples diversités selon lesquelles le fragment informe l’œuvre d’imagination et les savoirs fondent la manière dont il modifie le rapport au passé et contribue à l’appropriation des mondes lointains. Sa pertinence tient à ce qu’il ne va jamais de soi, quelles que soient ses apparences et raisons d’être et semble toujours surgir et se dérober à la croisée d’autres intrigues et désirs.

Ersatzbild; genutzt für 'Diving into artworks interpretations through the lenses of semantic data: an application on Panofsky’s iconological studies'
Sofia Baroncini

Diving into artworks interpretations through the lenses of semantic data: an application on Panofsky’s iconological studies

Ersatzbild; genutzt für 'The Paris World Fairs – (Re-)Productions of Art and Fashion'
Miriam Oesterreich (Hrsg.), Alexandra Karentzos (Hrsg.), Buket Altinoba (Hrsg.)

The Paris World Fairs – (Re-)Productions of Art and Fashion

Passages online, Band 22

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Ersatzbild; genutzt für 'Intérieur Numérique'
Jörg Ebeling (Hrsg.), Anne Klammt (Hrsg.), Markus Castor (Hrsg.)

Intérieur Numérique

Passages online, Band 33
Ersatzbild; genutzt für 'Hello Nature'
Sabine Thürigen (Hrsg.)

Hello Nature

Ersatzbild; genutzt für 'Signum and Simulacrum – The Marble in 18th Century and Photography'
Marthe Kretzschmar (Hrsg.), Markus A. Castor (Hrsg.)

Signum and Simulacrum – The Marble in 18th Century and Photography

Passages online, Band 30
Ersatzbild; genutzt für 'Albrecht Altdorfer'
Philippe Cordez (Hrsg.)

Albrecht Altdorfer

Passages online, Band 29
Ersatzbild; genutzt für 'The Académie Royale Art Collection'
Sofya Dmitrieva (Hrsg.), Markus A. Castor (Hrsg.), Anne Klammt (Hrsg.)

The Académie Royale Art Collection

Passages online, Band 32
Ersatzbild; genutzt für 'Rhythms and Resonances. Sounding Objects in the Middle Ages'
Philippe Cordez (Hrsg.), Joanna Olchawa (Hrsg.), Rebecca Müller (Hrsg.)

Rhythms and Resonances. Sounding Objects in the Middle Ages

Passages online, Band 27

folgt

Ersatzbild; genutzt für 'Les Plafonds peints en France et en Allemagne'
Olivier Bonfait (Hrsg.), Matthieu Lett (Hrsg.), Matteo Burioni (Hrsg.)

Les Plafonds peints en France et en Allemagne

Passages online, Band 34
Ersatzbild; genutzt für 'Matrice et Signum – La Croix dans la Culture Médiévale occidentale Histoire de l'Art et Anthropologie'
Daniel Russo (Hrsg.), Isabelle Marchesin (Hrsg.)

Matrice et Signum – La Croix dans la Culture Médiévale occidentale Histoire de l'Art et Anthropologie

Passages online, Band 23

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Ersatzbild; genutzt für 'Instant Public Art'
Ulrich Blanché

Instant Public Art

Ersatzbild; genutzt für 'Le mythe Le Brun, entre attaqueset critiques'
Olivier Bonfait (Hrsg.), Bénédicte Gady (Hrsg.), Thomas Kirchner (Hrsg.), Matthieu Lett (Hrsg.)

Le mythe Le Brun, entre attaqueset critiques

Passages online, Band 21
Ersatzbild; genutzt für '1874-2024. 150 Jahre Stadtmuseum'
Susanne Anna (Hrsg.)

1874-2024. 150 Jahre Stadtmuseum

Ersatzbild; genutzt für 'Das Altarretabel des Monogrammisten H.L. in St. Michael in Niederrotweil am Kaiserstuhl'
Sebastian Bock

Das Altarretabel des Monogrammisten H.L. in St. Michael in Niederrotweil am Kaiserstuhl

Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte am Oberrhein, Band 5

Gegenstand der Studie ist das vom Monogrammisten H.L. geschaffene Retabel des Hochaltares in Kirche St. Michael in Niederrotweil am Kaiserstuhl. Es zählt zu den Höhepunkten der Holzskulptur im Oberrheingebiet am Ende der Spätgotik. Ausgehend von den materialen und technischen Befunden sowie unter Einbezug der langen Forschungsgeschichte werden das originäre Erscheinungsbild und die später vorgenommenen Veränderungen geklärt. Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt bildet die eingehende Analyse der Darstellungen. Diese sind - bislang unerkannt - als äußerst kritische künstlerische Auseinandersetzungen H.L.s mit Werken von Hans Baldung und Albrecht Dürer zu werten. Erörtert werden zudem u.a. die Eigenheiten der künstlerischen Gestaltung sowie die Frage der Datierung.

Cover von 'Jean-Luc Godard INFRASTRUCTURE(S) GRAND(S) ENSEMBLE(S) DÉ/MONTAGE(S)'
Jacqueline Maurer

Jean-Luc Godard INFRASTRUCTURE(S) GRAND(S) ENSEMBLE(S) DÉ/MONTAGE(S)

Die vorliegende Studie zu Jean-Luc Godard (1930–2022) verbindet das Interesse für die Geschichte der gestalteten Umwelt (frz. décor) mit jenem für filmische décors. Die Wechselwirkungen zwischen décor, Filmcharakteren und, bei Filminstallationen, Betrachter:innen werden am jeweiligen Werk und durch historische Kontextualisierungen der Film- und Bauprojekte untersucht. Die drei thematischen Schwerpunkte der Arbeit fokussieren auf Godards Debütfilm Opération «Béton» (CH 1955), das Scharnierwerk Deux ou trois choses que je sais d’elle (FR 1967), das den Übergang zu seiner politischen Phase markiert, und sein Spätwerk Le Livre d’image (CH/FR 2018–), das sich installativ im Raum entfaltet.