Bücher

Cover von 'Das Frontispiz in der Kunstliteratur'
Constanze Keilholz

Das Frontispiz in der Kunstliteratur

FONTES, Band 98
Erscheint im Sommer 2024
Cover von 'VER – WANDLUNG – EN'
Alexandra Avrutina (Hrsg.), Lily Baumeister (Hrsg.), Eva Blüml (Hrsg.), Daniel Bucher (Hrsg.), Lavinia Hunder (Hrsg.), Katharina Roßmy (Hrsg.), Anna Rudakova (Hrsg.)

VER – WANDLUNG – EN

Erscheint im Sommer 2024
Cover von 'LIDO-Handbuch für die Erfassung und Publikation von Metadaten zu kulturellen Objekten'
Christian Bracht (Hrsg.), Julia Rössel, Viola Stenger, Angela Kailus, Regine Stein

LIDO-Handbuch für die Erfassung und Publikation von Metadaten zu kulturellen Objekten

LIDO-Handbuch, Band 3

Band 3 des LIDO-Handbuchs hat den Schwerpunkt Architektur und andere ortsfeste Werke. Um Daten aus verschiedenen Fachinformationssystemen auf institutionenübergreifenden Plattformen wie der Deutschen Digitalen Bibliothek zusammenführen zu können, müssen gemeinsame Standards für Dateninhalt und Datenstruktur verwendet werden. Das vorliegende Handbuch ist ein Anwendungsprofil des Metadatenstandards LIDO, das alle relevanten Datenfelder für die Beschreibung von ortsfesten Werken, z. B. der Architektur, enthält. Es erläutert jedes Datenfeld, und enthält Tipps für die Erfassung, inhaltliche Beispiele sowie Hinweise für den Datenexport in das LIDO-XML-Format. Sämtliche Empfehlungen zielen darauf ab, Daten aus unterschiedlichen Quellen so aufzubereiten, dass möglichst umfassende und präzise Suchergebnisse erzielt werden können und Wege zur weiteren Informationsvernetzung eröffnet werden.

Erscheint im Sommer 2024
Cover von 'Il cardinale Federico Borromeo e il pittore Jan Brueghel dei Velluti'
Giacomo Berra

Il cardinale Federico Borromeo e il pittore Jan Brueghel dei Velluti

Diese Studie stellt verschiedene unveröffentlichte Briefe vor, deren Absender oder Empfänger der Kardinal und Erzbischof von Mailand Federico Borromeo, sein Neffe Graf Giovanni Borromeo, der Maler Jan Brueghel dei Velluti und dessen Sohn Jan Brueghel der Jüngere sind. Einige dieser Briefe erlauben es uns, auch durch einen Vergleich mit anderen bereits bekannten Dokumenten, fast die lebendige Stimme des Kardinals selbst zu hören, die zu seinem flämischen Lieblingsmaler spricht, den er so sehr bewunderte. Außerdem werden hier zum ersten Mal mehrere Zahlungen an Jan Brueghel veröffentlicht, die von Kardinal Borromeo angeordnet und in den Rechnungsbüchern der erzbischöflichen Kurie in Mailand verzeichnet wurden. Auch andere Briefe und mehrere unveröffentlichte Archivdokumente werden in diesem Werk veröffentlicht, die uns genauere Informationen nicht nur über bestimmte Gemälde in der Pinacoteca Ambrosiana, sondern auch über bestimmte mit der Ambrosianischen Bibliothek selbst verbundene Institutionen wie die Accademia del Disegno und das Collegio dei Dottori liefern. Ein Kapitel dieser Studie ist auch der problematischen Beziehung zwischen Kardinal Borromeo und Caravaggio gewidmet, wobei einige bedeutende, wenig bekannte Zeugnisse über den lombardischen Maler analysiert werden.

In questo studio vengono presentate varie lettere inedite che hanno come mittenti o destinatari il cardinale e arcivescovo di Milano Federico Borromeo, il nipote conte Giovanni Borromeo, il pittore Jan Brueghel dei Velluti e il figlio Jan Brueghel il Giovane. Alcune di queste missive ci consentono, anche attraverso un confronto con altri documenti già conosciuti, di sentire quasi la viva voce dello stesso cardinale che parla al suo favorito pittore fiammingo che tanto ammirava. Inoltre sono qui pubblicati per la prima volta diversi pagamenti a favore di Jan Brueghel ordinati dal cardinale Borromeo e registrati nei libri contabili della Curia arcivescovile di Milano. In questo lavoro vengono pure rese note altre lettere e diverse carte d’archivio inedite che ci permettono di avere delle informazioni più precise non solo su alcuni dipinti presenti nella Pinacoteca Ambrosiana, ma anche su alcune istituzioni legate alla stessa Biblioteca Ambrosiana, come l’Accademia del Disegno e il Collegio dei Dottori. Un capitolo di questo studio è anche dedicato al problematico rapporto intercorso tra il cardinale Borromeo e il Caravaggio con l’analisi di alcune significative testimonianze, poco conosciute, relative al pittore lombardo.

Erscheint im Sommer 2024
Cover von 'L’ expérience sensorielle dans les expositions d’art au XVIIIe siècle'
Dorit Kluge (Hrsg.), Gaëtane Maës (Hrsg.), Isabelle Pichet (Hrsg.)

L’ expérience sensorielle dans les expositions d’art au XVIIIe siècle

Passages online, Band 25

Die im 18. Jahrhundert von der Académie royale de Peinture et de Sculpture im Pariser Louvre veranstalteten Ausstellungen (Salons) waren ein neuartiges soziokulturelles Ereignis, das unmittelbar Neugier und Neid in der französischen Provinz so gut wie im europäischen Ausland auslöste. Der Besuch des Salon du Louvre oder anderer Kunstausstellung, bei dem sich Unterhaltung und Belehrung durchdrangen, war eine Erfahrung, bei der die verschiedensten Sinne angesprochen werden. Das macht es naheliegend, von einem „sensorischen Körper“ zu sprechen, denn nicht nur das Sehen, sondern auch das Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken werden in jedem Moment des Besuchs auf vielfältige und komplexe Weise angesprochen werden.
Unter verschiedenen Ansätzen und auf Grundlage der bildlichen und textlichen Quellen der Zeit sollen in diesem Buch die Erfahrungen von Besuchern von Kunstausstellungen für das europäische lange 18. Jahrhundert (1680-1815) nachgezeichnet werden. 

Au XVIIIe siècle, les expositions d’art organisées au Louvre à Paris par l’Académie royale de Peinture et de Sculpture créent un événement socioculturel inédit, qui a rapidement suscité la curiosité et l’envie du public de province et des autres nations. La visite du Salon du Louvre ou de toute autre exposition d’art, où s’entremêlent la volonté de se divertir et celle de s’instruire, se présente alors comme une expérience où les différents sens sont sollicités. Il est alors possible d’introduire la notion de « corps sensoriel », car non seulement la vue, mais encore l’ouïe, le toucher, l’odorat et le goût sont interpelés de manière variée et complexe à tout moment de la visite. À travers différentes approches, ce livre vise à retranscrire les expériences des visiteurs des expositions d’art entendues dans leur acception la plus large durant le long XVIIIe siècle (1680-1815) en Europe en s’appuyant sur les sources visuelles et textuelles de l’époque.

Erscheint im Herbst 2024
Cover von 'Künstlerlexikon zur französischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts'
Hans-Peter Bühler (Hrsg.)

Künstlerlexikon zur französischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts

Passages online, Band 16

Das vorliegende Lexikon zur Französischen Landschaftsmalerei ist Ergebnis von Jahrzehnten des Forschens, Sammelns und Dokumentierens, dem sich der Archäologe, Kunstsammler und Galerist Hans-Peter Bühler verschrieben hat. Es verzeichnet mehr als dreitausend Einträge zu Künstlern und Künstlerinnen der Landschafts-, Marine- und Architekturmalerei der Geburtsjahrgänge 1800 bis 1870. Mit einer Charakterisierung von Hauptwerken sowie mit biographischen und bibliographischen Angaben ermöglicht das zweibändige Werk zahlreiche Querverweise zu Schulen und Strömungen der Landschaftsmalerei des französischen 19. Jahrhunderts, eine Kunstproduktion, deren Vielgestaltigkeit entgegen unserer oftmals auf wenige Namen reduzierten Vorstellung der Kunstgeschichte verblüfft.

Erscheint im Herbst 2024
Cover von 'Color Charts in 18th-century Europe'
Giulia Simonini

Color Charts in 18th-century Europe

Dieses Buch untersucht das Phänomen der Farbkarten, die im Europa des 18. Jahrhunderts kreiert, entwickelt und zuweilen veröffentlicht wurden. In dieser Arbeit werden zum ersten Mal Farbordnungsysteme, Musterbücher der Maler und Färber sowie die Farbtabellen von Naturhistorikern als color charts betrachtet. Das Buch bietet eine historiographische Kategorisierung der Tafeln in natural, pigmentary und trichromatic color charts und sodann erforscht und erklärt worauf ihre Unterschiede beruhen und auf welche Faktoren sind ihre Übereinstimmungen zurückzuführen. Zahlreiche Primärquellen und bunte Abbildungen werden in dieser Arbeit ans Licht geholt, einander gegenübergestellt und ausgewertet. 

Erscheint im Herbst 2024
Cover von 'Vom Fließen der Dinge'
Victoria von Flemming (Hrsg.), Matthias Schulz (Hrsg.)

Vom Fließen der Dinge

Dass die Anfänge des Universums nicht im Festen, Harten, Starren liegen, aber auch nicht einfach im Gegenteil, dem Fließenden und Strömenden, hat naturphilosophische Reflexionen über Jahrtausende hinweg beschäftigt. Bis heute aber hat sich eine darin geborgene, binär strukturierte Weltsicht in ihrer gesamten Macht entfaltet. Dabei lassen sich bereits in der frühneuzeitlichen Ideen- und Bildgeschichte Impulse identifizieren, die das vermeintlich Ruhende, Unbewegliche unterlaufen und stattdessen das Wandelbare, Ephemere und Dynamische hervorkehren. Stasis wird auf ganz unterschiedliche Weise und in ebenso unterschiedlichen Bereichen dynamisiert und einer Transformation unterworfen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen aus philosophischer, physikalischer, geowissenschaftlich-klimatologischer und kunstwissenschaftlicher Perspektive Fallbeispiele, die das Phänomen in einem interdisziplinären Spektrum zusammenführen.

Erscheint im Herbst 2024
Cover von 'Trost der Philosophie'
Ilona Keil-Beruchashvili

Trost der Philosophie

FONTES, Band 99
Erscheint im Winter 2024/2025
Ersatzbild; genutzt für '„Uf falsch papir erhecht“'
Daniela Bohde (Hrsg.)

„Uf falsch papir erhecht“

Erscheint im Winter 2024/2025
Ersatzbild; genutzt für 'Under Shelling: Art Historical Revisions in the Light of the War in Ukraine'
Mateusz Kapustka (Hrsg.)

Under Shelling: Art Historical Revisions in the Light of the War in Ukraine

Erscheint im Frühling 2025
Ersatzbild; genutzt für 'Le chevet de l’église romane'
Alexandra Sotirakis

Le chevet de l’église romane

Erscheint im Sommer 2025
Ersatzbild; genutzt für 'Beruf, Blick und Bild'
Nathalie Dimic

Beruf, Blick und Bild

Frauen kommen in der tradierten Fotografiegeschichte selten vor. Ihre Spuren verlieren sich in der Rezeptionsgeschichte, sie werden quasi ‚ausgeblendet‘ oder bekommen den Status einer Ausnahme zugewiesen. Anhand von Biografien rekonstruiert die Autorin die Entwicklung des Berufs der Fotografin. Beleuchtet werden auch die sozialen, bildungspolitischen und medientechnischen Bedingungen, die Frauen ab Ende des 19. Jahrhunderts vorfanden. Das junge und offene Berufsfeld Fotografie ermöglichte solide ausgebildeten Frauen schöpferisches Arbeiten und ökonomische Unabhängigkeit. Nathalie Dimic leistet mit der Studie Pionierarbeit, indem sie die Sozialfigur der Fotografin erstmals inter- und multidisziplinär konturiert.

Ersatzbild; genutzt für 'Das Altarretabel des Monogrammisten H.L. in St. Michael in Niederrotweil am Kaiserstuhl'
Sebastian Bock

Das Altarretabel des Monogrammisten H.L. in St. Michael in Niederrotweil am Kaiserstuhl

Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte am Oberrhein, Band 5

Gegenstand der Studie ist das vom Monogrammisten H.L. geschaffene Retabel des Hochaltares in Kirche St. Michael in Niederrotweil am Kaiserstuhl. Es zählt zu den Höhepunkten der Holzskulptur im Oberrheingebiet am Ende der Spätgotik. Ausgehend von den materialen und technischen Befunden sowie unter Einbezug der langen Forschungsgeschichte werden das originäre Erscheinungsbild und die später vorgenommenen Veränderungen geklärt. Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt bildet die eingehende Analyse der Darstellungen. Diese sind - bislang unerkannt - als äußerst kritische künstlerische Auseinandersetzungen H.L.s mit Werken von Hans Baldung und Albrecht Dürer zu werten. Erörtert werden zudem u.a. die Eigenheiten der künstlerischen Gestaltung sowie die Frage der Datierung.

Ersatzbild; genutzt für 'Dionysos des lumières – Aux sources de la modernité artistique'
Markus A. Castor (Hrsg.)

Dionysos des lumières – Aux sources de la modernité artistique

Passages online, Band 20

Folgt!

Ersatzbild; genutzt für 'Le mythe Le Brun,entre attaqueset critiques'
Olivier Bonfait (Hrsg.), Bénédicte Gady (Hrsg.), Thomas Kirchner (Hrsg.), Matthieu Lett (Hrsg.)

Le mythe Le Brun,entre attaqueset critiques

Passages online, Band 21

folgt

Ersatzbild; genutzt für 'The Paris World Fairs – (Re-)Productions of Art and Fashion'
Miriam Oesterreich (Hrsg.), Alexandra Karentzos (Hrsg.), Buket Altinoba (Hrsg.)

The Paris World Fairs – (Re-)Productions of Art and Fashion

Passages online, Band 22

folgt

Ersatzbild; genutzt für 'Matrice et Signum – La Croix dans la Culture Médiévale occidentale Histoire de l'Art et Anthropologie'
Daniel Russo (Hrsg.), Isabelle Marchesin (Hrsg.)

Matrice et Signum – La Croix dans la Culture Médiévale occidentale Histoire de l'Art et Anthropologie

Passages online, Band 23

folgt

Ersatzbild; genutzt für 'Diving into artworks interpretations through the lenses of semantic data: an application on Panofsky’s iconological studies'
Sofia Baroncini

Diving into artworks interpretations through the lenses of semantic data: an application on Panofsky’s iconological studies

Ersatzbild; genutzt für 'Rhythms and Resonances. Sounding Objects in the Middle Ages'
Philippe Cordez (Hrsg.), Joanna Olchawa (Hrsg.), Rebecca Müller (Hrsg.)

Rhythms and Resonances. Sounding Objects in the Middle Ages

Passages online, Band 27

folgt

Ersatzbild; genutzt für 'Digital 3D reconstruction as a research environment in art and architecture history'
Irene Cazzaro

Digital 3D reconstruction as a research environment in art and architecture history

Computing in Art and Architecture, Band 7
Ersatzbild; genutzt für 'Anatolian Rugs from Bistritz/Bistriţa'
Anja Kregeloh (Hrsg.)

Anatolian Rugs from Bistritz/Bistriţa

folgt

Ersatzbild; genutzt für 'Instant Public Art'
Ulrich Blanché

Instant Public Art

Ersatzbild; genutzt für 'Kunst der Fotografie'
Henna Keski-Mäenpää

Kunst der Fotografie

Art & Photography, Band 3

Als Forum internationalen Austausches spielte die 1922 in Luzern gegründete Fotozeitschrift Camera eine zentrale Rolle bei der Mitgestaltung der piktorialistischen Nachgeschichte. Durch zahlreiche Bild- und Textanalysen und eingehende Untersuchung der Zeitschrift als Medium arbeitet diese Studie heraus, wie Camera durch medienspezifische Mittel selbst aktiv an den Verhandlungen teilnahm, was gute künstlerische Fotografie sei. Das Buch beleuchtet die dynamischen Entwicklungen der bisher wenig erforschten Spätgeschichte der bildmäßigen Fotografie in den 1920er- und 1930er-Jahren und stellt schließlich die Vorstellung vom Piktorialismus als starrer Gegenpol der ‚Moderne‘ infrage.