Zitationsvorschlag
Schubert, Charlotte et al. (Hrsg.): Platon Digital: Tradition und Rezeption, Heidelberg: Propylaeum, 2019 (Digital Classics Books, Band 3). https://doi.org/10.11588/propylaeum.451
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
Identifier
ISBN 978-3-947450-07-7 (PDF)
ISBN 978-3-947450-41-1 (Softcover)
Veröffentlicht
09.05.2019
Platon Digital
Tradition und Rezeption
Platon ist nach Homer der antike Autor mit der reichhaltigsten Rezeption vom Altertum über das Mittelalter bis in die Neuzeit. Gleichwohl und gerade aus diesem Grund ist diese bisher allenfalls bruchstückhaft aufgearbeitet worden. Die Autoren versuchen, diesem alten Ziel geisteswissenschaftlicher Forschung auf neuen Wegen näherzukommen, indem sie eine informationswissenschaftliche Perspektive auf Platon und seine Rezeption anwenden. Dazu sind innovative Methoden der Paraphrasensuche entwickelt worden, um diese auch als Methode altertumswissenschaftlich und kulturwissenschaftlich interessierter Forschung zu etablieren.
Kapitel
Inhaltsverzeichnis
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Einleitung:
Das Projekt Platon Digital in der Förderlinie „Offen – für Außergewöhnliches“ der VolkswagenStiftung
9-19
1. Grundlagen
21
Datengeleitete Kategorienbildung in den Digital Humanities:
Paraphrasen aus korpus- und computerlinguistischer Perspektive
61-88
2. Wechselwirkungen
89
Das Verhältnis der Markiertheit und des Zitatanteils in Paraphrasen bei Aristoteles, Iamblich und Themistios
91-109
„Besser als zehntausend Augen“:
Ein Beispiel für die Wechselwirkungen zwischen Paraphrase und Markierung bei Iamblich
139-151
3. Exemplarische Studien zu intertextuellen Bezügen
153
„Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester …“:
Zum Problem der Identifizierung und Kontextualisierung von Fragmenten und Paraphrasen
155-176
Εἰ δὲ δεῖ καὶ μῦθον λέγειν – Zum literarischen Umfeld des Prometheus-Mythos bei Aelius Aristides
203-233
4. Appendices
273
Appendix 1
Ein Parallelkorpus von Paraphrasen auf Platon: Der ‚Goldstandard‘ des Projekts Platon Digital
275-323
Online-Supplement: Tabellen (nur HTML)
Sophokles und die Frauen – Platonisches bei Plutarch, Clemens von Alexandria und Olympiodor
Tabelle 1: Ergebnisse der Paraphrasensuche im gesamten Textkorpus ausgehend von Platon, De re publica 329 b6–c4
Tabelle 2: Ergebnisse der Paraphrasensuche im Teilkorpus Olympiodor ausgehend von Platon, De re publica 329 b6–c4
„Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester …“: Zum Problem der Identifizierung und Kontextualisierung von Fragmenten und Paraphrasen
Tabelle 6: Ergebnis der Suche zu dem Textausschnitt αἱ ἀλώπεκες ἔχουσιν τοὺς φωλεοὺς αὐτῶν καὶ τὰ πετεινὰ ἔχει τὴν κατασκήνωσιν αὐτῶν ausgehend von ThEv86
Platon, Anacharsis und die Medizin
Tabelle 3: Ergebnis der Suche mit der gekürzten Textpassage zu Anacharsis Ep. 9,21–25 im Corpus Platonicum
Tabelle 5: Tabelle 5 zu Schritt 4: Ergebnis der Suche ausgehend von Anacharsis Ep. 9,21–25 im Corpus Hippocraticum
Εἰ δὲ δεῖ καὶ μῦθον λέγειν
Δοῦναι τε καὶ δέξασθαι λόγον