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![Cover von 'Tageslichtsimulation verlorener Gebäudezustände am Beispiel der Hagia Sophia Justinians'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/public/presses/3/submission_1439_2200_coverImage_de.jpg)
Tageslichtsimulation verlorener Gebäudezustände am Beispiel der Hagia Sophia Justinians
Das Licht im Innenraum der Hagia Sophia wird seit der Spätantike gepriesen, ist aber am erhaltenen Bau durch spätere Stütz- und Umbauten nicht mehr vollumfänglich nachvollziehbar. Durch Übertragung von Methoden der Tageslichtsimulation moderner Gebäude in die historische Forschung wird es möglich, das dynamische Zusammenspiel direkter und diffuser Beleuchtung mit dem effektvollen Glanz der Materialien am ursprünglichen Bauzustand zu untersuchen. Neben der exemplarischen Anwendung liefert diese Arbeit ein theoretisches Gerüst für die Tageslichtsimulation im Kontext geometrischer Rekonstruktion, der Rekonstruktion optischer Eigenschaften und wahrnehmungspsychologischer Analyse.
![Cover von 'Sylloge Nummorum Graecorum Deutschland. Münzsammlung der Universität Tübingen'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/public/presses/3/submission_1366_2125_coverImage_de.jpg)
Sylloge Nummorum Graecorum Deutschland. Münzsammlung der Universität Tübingen
![Cover von 'Sokrates revised and revisited'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/public/presses/3/submission_1350_2108_coverImage_de.jpg)
Sokrates revised and revisited
Unter dem Titel Sokrates revised and revisited fand 2021/22 am Lessing-Gymnasium und an der Goethe-Universität Frankfurt am Main ein kooperatives Projekt statt, das sich dem Prozess gegen Sokrates widmete. Zu seinen Höhepunkten zählte ein wissenschaftliches Symposium und eine Inszenierung des Prozesses. Der Band enthält die auf dem Symposium gehaltenen Vorträge, vermehrt durch weitere Beiträge sowohl aus wissenschaftlicher Perspektive als auch aus dem Kontext der konkreten Projektarbeit. Die Aufsätze spiegeln den aktuellen Forschungsstand zum Sokratesprozess wider und verdeutlichen das große Potential der kreativen Auseinandersetzung mit der antiken Überlieferung.
![Cover von 'Gesture, Stance,and Movement'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/public/presses/3/submission_1309_2067_coverImage_de.jpg)
Gesture, Stance,and Movement
Gesten, Haltung und Mimik sind zentral für die Vermittlung von Bedeutung durch Handlung und körperliche Kommunikation. In Bildwerken stellen sie aktive oder kommunikative Aspekte der Figuren dar und setzen sie in kohärenten Erzählungen zueinander in Beziehung. Gerade in der Erforschung von Gesellschaften mit einem begrenzten Korpus entzifferter Texte, wie jenen der Ägäis vom Neolithikum bis zur Spätbronzezeit, ist dies für das Verständnis antiker Sinnzusammenhänge besonders wichtig. Der aus einer Heidelberger Tagung von 2021 hervorgegangene Band befasst sich in 29 Beiträgen mit alten Hypothesen und neuen Interpretationsansätzen zur ‚Körpersprache‘ im minoischen Kreta und im mykenischen Griechenland.
![Cover von '„Keltische Räume“ – Kern- und Kontaktzonen in Europa'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/public/presses/3/submission_1446_2207_coverImage_de.jpg)
„Keltische Räume“ – Kern- und Kontaktzonen in Europa
Als Teil des 2022 in Hessen veranstalteten „Keltenjahres“ fand im Archäologischen Museum Frankfurt eine dreitägige Tagung statt, deren 25 Vorträge aktuelle Forschungen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede eisenzeitlicher Kulturen in diversen Regionen Europas präsentierten. Hierbei wurden jeweils regionaltypische archäologische Merkmale benannt und mit denen der Nachbarregionen verglichen, um eine Basis zur Erkennung kultureller Kern-, Peripher- und Kontakträume während der Eisenzeit zu erhalten. Der vorliegende Sammelband zur Frankfurter Tagung umfasst 15 Beiträge, die chronologisch die Hallstatt- und Latènezeit abdecken und einen geeigneten Überblick zur Thematik vermitteln.
![Ersatzbild; genutzt für 'Kultpraxis in der altägyptischen Literatur'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/plugins/generic/hdForthcoming/images/preview.png)
Kultpraxis in der altägyptischen Literatur
![Cover von 'Spätantike Statuenbasen aus kaiserzeitlichen Grabdenkmälern'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/public/presses/3/submission_1431_2190_coverImage_de.jpg)
Spätantike Statuenbasen aus kaiserzeitlichen Grabdenkmälern
Ziel dieser Studie ist es, all jene Statuenbasen in Italien zu identifizieren, die aufgrund ihrer Inschrift in die Spätantike datiert werden, die jedoch in Wirklichkeit wiederverwendete Grabdenkmäler sind. Im Falle des zusätzlichen Vorhandenseins einer früheren Grabinschrift auf demselben Stein ist dies eindeutig nachweisbar. Durch die erstmalige Überprüfung spätantiker Statuenbasen nach formalen Kriterien lassen sich noch viele weitere identifizieren, auf die dieser Sachverhalt zutrifft. Anschließende Überlegungen aus verschiedenen Blickwinkeln, unter anderem zu den unterschiedlichsten Formen antiker Wiederverwendung, dienen der umfassenden Einordnung dieses erstmals definierten Phänomens.
![Cover von 'Excavating the Extra-Ordinary 2'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/public/presses/3/submission_1382_2141_coverImage_de.jpg)
Excavating the Extra-Ordinary 2
Der internationale Workshop “Excavating the Extra-Ordinary 2. Challenges and merits of workings with small finds“ ist die Fortsetzung des erfolgreichen Formats von 2019. Thematisch beschäftigt er sich mit der herausfordernden Arbeit mit scheinbar ‚gewöhnlichen‘ Kleinfunden und ihrer Aufbereitung. Die inhaltliche Bandbreite konnte in diesem Jahr durch die Vorderasiatische Archäologie interdisziplinär erweitert werden.
Hierfür präsentieren und diskutieren im November 2022 an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Spezialistinnen und Spezialisten aus Grabungen, Museen und Institutionen aktuelle Erkenntnisse. Der vorliegende Band bietet Beiträge dieses Workshops, darunter der Umgang mit großen Materialmengen, fragmentarischen Funden und methodischen Problemstellungen. Die besprochene Materialvielfalt reicht dabei von Stein, über Holz- und Keramikfunde bis zu Metallobjekten. Erstmalig werden auch Befunde wie die funktionale Umwidmung von Objekten materieller Kultur thematisiert.
![Ersatzbild; genutzt für 'Pollux’ Onomastikon: Ein griechischer Thesaurus des 2. Jahrhunderts n.Chr.'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/plugins/generic/hdForthcoming/images/preview.png)
Pollux’ Onomastikon: Ein griechischer Thesaurus des 2. Jahrhunderts n.Chr.
![Ersatzbild; genutzt für 'Sexual Rivalry in Petronius’ Satyrica'](https://books.ub.uni-heidelberg.de/plugins/generic/hdForthcoming/images/preview.png)
Sexual Rivalry in Petronius’ Satyrica
Wenn Petrons Satyrica heute auf den Markt kämen, würden wir unseren Kindern davon abraten. Denn aus heutiger Sicht ist das Buch ein Manifest der toxischen Männlichkeit. Männer in Machtpositionen behandeln andere als bloße Sexobjekte und betrachten sexuelle Erniedrigung, Ausbeutung und Gewalt als nichtige Lappalien. Und dennoch: Setzen wir die Satyrica in ihren ursprünglichen literarischen und soziohistorischen Kontext, helfen sie die Widersprüche der Antike sowie unserer Gegenwart zu erkennen.