Zitationsvorschlag

Obrecht, Jakob, Küng, Fabian und Hörsch, Waltraud: Die Burg Kastelen bei Alberswil: Prähistorische Siedlung, Adelsburg und patrizischer Landsitz im Luzerner Wiggertal, Heidelberg: Propylaeum, 2021 (Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters, Band 43). https://doi.org/10.11588/propylaeum.951

Identifier

ISBN 978-3-96929-105-4 (PDF)

Veröffentlicht

22.11.2021
Die Printausgabe erschien 2017 beim Schweizerischer Burgenverein, Basel, ISBN 978-3-908182-27-6.

Autor/innen

Die Burg Kastelen bei Alberswil

Prähistorische Siedlung, Adelsburg und patrizischer Landsitz im Luzerner Wiggertal

Die archäologischen Spuren auf dem Burghügel von Kastelen reichen weit in die Prähistorie zurück: Bereits in der Bronzezeit vor 3000 Jahren bestand auf dem Kastelenhügel eine dörfliche Siedlung. Im Hochmittelalter wurde der markante Hügel zum Standort einer hölzernen Burganlage. An ihrer Stelle liessen die Grafen von Kyburg zwischen 1249 und 1253 eine ausgedehnte Burg errichten, von welcher heute noch die Ruine des Wohnturms sowie der Sodbrunnen erhalten sind. Der beeindruckende Wohnturm ist ein beredter Zeuge der hochstehenden mittelalterlichen Bautechnik. Zusammen mit den archäologischen Funden lässt die Ruine einen unmittelbaren Einblick in die Wohnkultur und das Leben auf einer mittelalterlichen Adelsburg zu.
Die historischen Schriftquellen zur Burg Kastelen erzählen von der geschichtlichen Entwicklung der gesamten Region: Sie zeigen nicht nur den gesellschaftlichen Wandel in der herrschenden Oberschicht während des Mittelalters und der Neuzeit, sondern werfen auch ein Schlaglicht auf die sozialen Verhältnisse beispielsweise zur Zeit des Bauernkriegs von 1653.
Weitere Kapitel sind den bautechnischen und denkmalpflegerischen Aspekten einer Burgenrestaurierung gewidmet. Abgerundet wird die Publikation durch eine Untersuchung zu den Sagenerzählungen rund um die Ruine Kastelen.

 

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
a-5
Inhalt
6-14
Daniel Gutscher, Jürg Manser
15
Fabian Küng
16
Fabian Küng
19-31
Fabian Küng, Ebbe Nielsen
95-104
Fabian Küng, José Diaz Tabernero, Michael Matzke
293-323
Jakob Obrecht, Hans-Christian Steiner
325-336
IX. Zusammenfassung – Résumé – Riassunto – Summary
351-357
Fabian Küng, José Diaz Tabernero, Michael Matzke, Ebbe Nielsen, Oliver Dillier
359-412
Beilage
417-420

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