Kulawik, Bernd
Konferenzband EVA Berlin 2016. Elektronische Medien & Kunst, Kultur und Historie: 23. Berliner Veranstaltung der internationalen EVA-Serie Electronic Media and Visual Arts
Die Zukunft des kunsthistorischen Publizierens
Das wissenschaftliche Publikationswesen ist im Umbruch begriffen, am Digitalen als universellem game changer kommt niemand vorbei. Ob in diesem Feld das gedruckte Buch in Zukunft das gängige Modell sein wird, ist sehr zu bezweifeln. Vielmehr bietet sich das Internet als äußerst flexibles Medium an, das einerseits einen deutlichen Mehrwert liefert, andererseits aber auch geläufige Rezeptionsweisen ermöglicht. Welche Möglichkeiten das digitale Publizieren in vielerlei Hinsicht eröffnet, wird in diesem Band in einer Reihe von 14 Aufsätzen aus kunsthistorischer Perspektive beleuchtet.
Der Sammelband erscheint nicht nur als PDF-E-Book, HTML-Version und Print-on-Demand-Ausgabe, sondern wird zusätzlich als eine um Normdatentagging angereichte XML-Version publiziert.
Konferenzband EVA 2003 Berlin. Elektronische Bildverarbeitung & Kunst, Kultur, Historie: Die 10. Berliner Veranstaltung der internationalen EVA-Serie Electronic imaging & the Visual Arts (u.a. EVA London, EVA Florence, EVA Moscow & EVA Berlin)
Konferenzband EVA Berlin 2018. Elektronische Medien & Kunst, Kultur und Historie: 25. Berliner Veranstaltung der internationalen EVA-Serie Electronic Media and Visual Arts
Die 25. EVA Berlin Konferenz [Electronic Media & Visual Arts] fokussiert den Spannungsbogen zwischen materiellem Kulturerbe und virtueller Repräsentanz. «Digitale Zwilling» verändern die Praxis des Kuratierens, der wissenschaftlichen Dokumentation und der Vermittlung. Sie begründen breitere Zugänge zu den Sammlungsbeständen und innovative Verfahren der Visualisierung und Narration. Als E-Installations oder Streamingdienste sichern sie den performativen Künsten Dauer und ermöglichen originale Klangerlebnisse in der digitalen Konzerthalle.
Konferenzband EVA 2001 Berlin Elektronische Bildverarbeitung & Kunst, Kultur, Historie: Die 8. Berliner Veranstaltung der internationalen EVA-Serie Electronic Imaging & the Visual Arts
Einige Aufsätze konnten wegen fehlender Einverständnisse der Autoren nicht online veröffentlicht werden.
Konferenzband EVA Berlin 2019. Elektronische Medien & Kunst, Kultur und Historie: 26. Berliner Veranstaltung der internationalen EVA-Serie Electronic Media and Visual Arts
„BASED ON TRUST! Kultur in Virtueller Umgebung“ ist das Schwerpunktthema der diesjährigen Konferenz. Es spielt auf das oszillierende Spannungsfeld an, das die digitale Transformation zwischen Datenidentität und Realpräsenz des Kulturerbes eröffnet hat. Sammlungsobjekte im Cyberspace, Konzerte und Performances als Datastreams, Kulturvermittlung in der VR – in allen Medien erweitern digitale Telepräsenztechnologien die Sichtbarkeit des kulturellen Erbes und generieren neue Kontexte, Narrative und Vermittlungsoptionen.
Aber lassen sich Glaubwürdigkeit und Einzigartigkeit der materiellen Evidenz der Objekte in den digitalen Datenströmen abbilden? Welche technischen Anforderungen verbinden sich mit der Erzeugung plausibler Szenarien und Atmosphären in der VR? Der Anspruch «Based on Trust» bezieht sich auf alle Bereiche der «Virtualisierung des Musealen», auf interpretierbare und zitierfähige Reproduktions- und Visualisierungstechniken in den 2D-, 3D-, Sound- und Videoformaten ebenso wie auf E-Installationen, explorative VR Anwendungen und KI. Authentizität und Glaubwürdigkeit ergeben sich in den digitalen Medien nicht von selbst. Sie erfordern vielmehr aufwendige Zuschreibungsprozesse und datenkuratorische Expertise. Die Berliner EVA Konferenz behandelt diese Themen an der Schnittstelle zwischen Gedächtnisinstitutionen, öffentlichen Verwaltungen, Technologieanbietern und Informationswissenschaftlern.
Konferenzband EVA Berlin 2017. Elektronische Medien & Kunst, Kultur und Historie: 24. Berliner Veranstaltung der internationalen EVA-Serie Electronic Media and Visual Arts
Die digitale Transformation des Kulturerbes ist ein generativer und co-kreativer Prozess. Längst geht es nicht mehr um die reproduktive Digitalisierung von Sammlungsobjekten, sondern um die Prägung authentischer Erlebnisäquivalente. Telepräsenztechnologien und dreidimensionale Visualisierungen ermöglichen ein virtuelles Reenactment der Sammlungen in Dokumentation und Vermittlung. Nicht als digitaler Zwilling, sondern als dokumentarisch und funktional angereichertes digitales Unikat verlässt das Objekt den Raum des Museums und entfaltet als Virtual-, Smart- und Shared-Heritage seine eigene, auratische Wirksamkeit im Internet der Dinge, in den sozialen Netzwerken, auf Gaming Plattformen oder in Forschung und Wissenschaft. Neben dem breiteren Zugang zum kulturellen Erbe stehen neue Zirkulationsformen des Wissens und die Ausdifferenzierung öffentlicher Medienumgebungen auf der digitalen Agenda der GLAM Institutionen.
Die 24. Berliner EVA Konferenz 2017 ist das Forum, auf dem diese Themen entwickelt werden - an der Schnittstelle zwischen Gedächtnisinstitutionen, Technologieentwicklern, Informations-wissenschaftlern und öffentlichen Verwaltungen.