Computing in Art and Architecture

Lisa Dieckmann, Bettina Pfleging, Georg Schelbert, Thorsten Wübbena (Hrsg.)

4D
Dimensionen | Disziplinen | Digitalität | Daten

Computing in Art and Architecture, Band 6

Vor 20 Jahren wurde prometheus als verteiltes digitales Bildarchiv für Kunstgeschichte und bildbasierte Disziplinen ins Leben gerufen und damit ein grundlegender Schritt für den digitalen Wandel in den jeweiligen Fächern vollzogen. Seitdem bilden sich die Konturen einer zukünftigen digital gestützten Wissenschaft deutlicher heraus. Die Digital Humanities erweitern das Methodenfeld der Geisteswissenschaften, interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Beantwortung von Forschungsfragen setzt sich zunehmend durch und mit dem Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur werden die Fundamente für ein sich im Wandel befindendes Wissenschaftssystem geschaffen.
Die Jubiläumstagung 2021 hat den Wandel der Wissenschaften unter vier Perspektiven (4D) diskutiert und ist bewusst über die Fachgrenzen der Kunstgeschichte hinausgegangen.

Bei dieser Publikation erscheinen die Beiträge sukzessive. Sie sind redigiert, im finalen Layout und werden unverändert in den Gesamtband übernommen. Jeder Early-View-Artikel erhält einen persistenten DOI und ist damit voll zitierfähig, es können lediglich noch keine Seiten angegeben werden. Erst wenn alle Beiträge vorliegen, werden sie mit Seitenzahlen versehen. Bitte verwenden Sie die im PDF angegebene Zitierempfehlung für den Early View. Neben dem E-Book (PDF) wird auch eine Printausgabe erscheinen.

Stephan Hoppe, Hubert Locher, Matteo Burioni (Hrsg.)

Digitale Raumdarstellung
Barocke Deckenmalerei und Virtual Reality

Computing in Art and Architecture, Band 4

Barocke Deckenmalerei als architekturgebundene Malerei läßt sich in digitalen Raumdarstellungen dokumentieren und erforschen. Datengetriebene digitale Raumdarstellungen sind ein recht neues Medium, das seine spezifischen Darstellungsqualitäten zwar erst entwickelt, dabei aber in vielen Bereichen bereits längst seinen Einzug in den Alltag gehalten hat. Digitale Rekonstruktionen von herrschaftlichen Innenräumen sind in Schlössern und Museen bereits vielfach anzutreffen. Der Band gibt einen umfassenden Einblick in Techniken und Praktiken der digitalen Rekonstruktion aus der Perspektive des Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland und diskutiert aktuelle und zukünftige Herausforderungen des Forschungsfeldes. Neben praktischen Zugängen bietet er reflektierende und bildwissenschaftliche Zugänge zu Thema. Mithilfe von digitalen Raumdarstellungen lassen sich neue, bisher eher randständige Forschungsfragen beantworten. Für Forschung, Forschungskommunikation, Vermittlung und Citizen Science bieten sich noch ungehobene Möglichkeiten, die im Band immer wieder aufgeworfen werden. Anstelle eines allgemeinen Überblicks bietet der Band einen konkreten, forschungsgeleiteten und kunsthistorischen Zugang zum Thema Virtual Reality.

Heike Messemer

Digitale 3D-Modelle historischer Architektur
Entwicklung, Potentiale und Analyse eines neuen Bildmediums aus kunsthistorischer Perspektive

Computing in Art and Architecture, Band 3

Digitale 3D-Modelle historischer Architektur ➔ Entwicklung, Potentiale und Analyse eines neuen Bildmediums aus kunsthistorischer Perspektive bietet erstmals einen umfassenden historischen Überblick über die Entstehungsgeschichte digitaler Architekturrekonstruktionen aus kunsthistorischer Perspektive. Zentrales Anliegen des Buchs ist es, anhand der kunsthistorischen Analyse digitaler 3D-Modelle Potentiale dieses neuen Bildmediums und Forschungswerkzeugs in den Geistes- und Kulturwissenschaften aufzuzeigen. Wesentliche Diskurse, Desiderate und Handlungsbedarfe in den Bereichen der Hypothesendarstellung, Dokumentation des Erstellungsprozesses und Langzeitarchivierung werden diskutiert. Der Wissenschaftscommunity bietet das Buch eine fundierte Grundlage für die Verortung digitaler 3D-Modelle historischer Architektur im Kontext von möglichen Forschungsfragen, wesentlichen Handlungsbedarfen und für die Initiierung von Impulsen für zukünftige Projekte.

Piotr Kuroczyński, Mieke Pfarr-Harfst, Sander Münster (Hrsg.)

Der Modelle Tugend 2.0
Digitale 3D-Rekonstruktion als virtueller Raum der architekturhistorischen Forschung

Computing in Art and Architecture, Band 2

Der Modelle Tugend 2.0 – Digitale 3D-Rekonstruktion als virtueller Raum der architekturhistorischen Forschung fasst die digitale 3D-Rekonstruktion als Bestandteil einer interdisziplinären objektbezogenen Forschung auf. Handbuchartig werden übergreifende Methoden an der Schnittstelle zwischen Archäologie, Kunst- und Architekturgeschichte einerseits sowie Computergrafik und Kulturinformatik andererseits präsentiert und diskutiert. Zentrales Anliegen des Buches ist es, die Bandbreite des aktuellen wissenschaftlichen Diskurses zu digitalen 3D-Rekonstruktionen abzubilden und dabei sowohl bisherige Traditionen und Entwicklungslinien, den aktuellen Forschungs- und Praxisstand als auch künftige Herausforderungen und Desiderate darzustellen. Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch interessierte Laien erhalten einen fundierten Überblick zum Themenfeld der digitalen 3D-Rekonstruktion im Feld der Architekturgeschichte. Der Fachcommunity bietet das Werk eine umfassende aktuelle Verortung und damit die Grundlage für die Identifizierung von zukünftigen Handlungsfeldern und Anregungen zu weiterführenden Diskursen.

Piotr Kuroczyński, Peter Bell, Lisa Dieckmann (Hrsg.)

Computing Art Reader
Einführung in die digitale Kunstgeschichte

Computing in Art and Architecture, Band 1

Der Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte versteht sich als Netzwerk, das digitale Methoden im Fach Kunstgeschichte stärkt und gleichsam bildwissenschaftliche Forschung weitreichender in den Digital Humanities etabliert. Dazu richtet sich das Engagement des Arbeitskreises und seiner Mitglieder nicht nur auf die Weiterentwicklung digitaler Infrastrukturen und Werkzeuge, sondern auch auf die methodenkritische Vermittlung vielfältiger Ansätze digitaler Kunstgeschichte in der Lehre.
Der Computing Art Reader — Einführung in die digitale Kunstgeschichte stellt einen Schritt zur Umsetzung dieser Aufgaben dar. Studierende und Lehrende der Kunstgeschichte und der Digital Humanities erhalten einen ersten Überblick über die verschiedenen Inhalte und Institutionen der digitalen Kunstgeschichte; festgehalten durch einige der Akteurinnen und Akteure selbst. Die Texte bilden ein Mosaik aus theoretischen Essays, praxisnahen Projektbeschreibungen, Überblicken über Forschungszweige und kontroversen Positionstexten, in denen konkrete Technologien, aktuelle Diskurse und zukünftige Ziele des Teilgebiets ersichtlich werden.