Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen
Christopher Manuel Galler, Jochen Meiners (Hrsg.)
Regionaler Kunsthandel
Eine Herausforderung für die Provenienzforschung?!
Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen, Band 3
Der Band versammelt die Beiträge der gleichnamigen Online-Tagung am 1. März 2021, veranstaltet vom Bomann-Museum Celle. Die Quellenlage für die Provenienzforschung zum regionalen Kunsthandel ist oft schwierig, weil Geschäftsunterlagen oder Auktions- und Verkaufskataloge meistens nicht erhalten sind. Daher stand im Zentrum der Tagung die Frage, wie dennoch eine bestmögliche Provenienzforschung gelingen kann. Die einzelnen Beiträge gehen dem anhand von Beispielen aus verschiedenen Museen und Forschungsprojekten in Norddeutschland nach.
Sabine Lang und Andrea Nicklisch
Den Sammlern auf der Spur
Provenienzforschung zu kolonialen Kontexten am Roemer- und Pelizaeus- Museum Hildesheim 2017/18
Claudia Andratschke (Hrsg.)
Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen, Band 2
„Den Sammlern auf der Spur“ präsentiert die Ergebnisse eines Provenienzforschungsprojektes, das 2017/18 am Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim durchgeführt wurde. Im Fokus standen Herkunft und Erwerbungsumstände von ethnografischen Objekten, die um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert aus den umfangreichen Beständen des Königlichen Museums für Völkerkunde Berlin nach Hildesheim gelangten. Die meisten dieser Gegenstände von nahezu sämtlichen Erdteilen stammen aus kolonialen Zusammenhängen. Der Schwerpunkt des Bandes liegt auf einer Vorstellung der Sammler und einer Erörterung der sehr heterogenen Umstände, unter denen sie Ethnographica erworben haben.
Claudia Andratschke, Maik Jachens (Hrsg.)
Nach dem Erstcheck
Provenienzforschung nachhaltig vermitteln
Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen, Band 1
Der Band versammelt die Beiträge der gleichnamigen Tagung am 4. November 2019, veranstaltet vom Netzwerk Provenienzforschung in Niedersachsen, dem Landschaftsverband Südniedersachsen und dem StadtMuseum Einbeck. Herausgeber_innen und Autor_innen behandeln darin, wie die Ergebnisse von sog. „Erstcheck“-Projekten der Provenienzforschung zur Suche nach und Identifikation von NS-Raubgut in Stadt- und Regionalmuseen in Südniedersachsen nachhaltig dokumentiert, partizipativ genutzt und dauerhaft sichtbar gemacht oder vermittelt werden können.