Zitationsvorschlag

Preisig, Barbara: Mobil, autonom, vernetzt: Kritik und ökonomische lnnovation in Ephemera der Konzeptkunst, 1966-1975, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2022. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1119

Veröffentlicht

18.08.2022
Die gedruckte Ausgabe erschien 2020 bei Edition Metzel. ISBN: 978-3-88960-170-4

Autor/innen

Barbara Preisig

Mobil, autonom, vernetzt

Kritik und ökonomische lnnovation in Ephemera der Konzeptkunst, 1966-1975

Jan Dibbets, Adrian Piper, Daniel Buren und Eleanor Antin schufen zwischen 1966 und 1975 in hoher Auflage gedruckte Anzeigen und Ausstellungsankündigungen. Diese Ephemera – gleichzeitig Kunstwerke, Werbeinstrumente und Dokumentationen für künstlerische Aktionen – stehen exemplarisch für die kommunikationsbasierte, flexible und mobile Praxis der Konzeptkunst.
Das Buch zeigt mit Blick auf die ökonomische Entwicklung der Zeit, wie die KünstlerInnen Formen immaterieller Arbeit exemplarisch vorwegnahmen. Die Ephemera zeugen von einem komplexen Verhältnis zwischen der Kritik an hierarchischen Organisationsstrukturen und der Forderung nach Authentizität und Individualität. Autonomiebestreben und Institutionskritik bilden hierbei keinen Gegensatz zu ökonomischer Innovation. Sie sind Bedingung einer postfordistischen Gegenwart.

Gefördert durch den SNF (Schweizerischer Nationalfonds)

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
1-3
Inhaltsverzeichnis
5
Einleitung
6-15
Unterwegs im globalen Dorf
17-49
Ökonomien der Publikumsadressierung
51-74
Kunstwerke aus immaterieller Arbeit
77-108
Abbildungen
111-229
Bibliografie
231-238
Bildnachweis
239
Dank und Impressum
240

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