Zitationsvorschlag
Uthmeier, Thorsten: Micoquien, Aurignacien und Gravettien in Bayern: Eine regionale Studie zum Übergang vom Mittel- zum Jungpaläolithikum, Heidelberg: Propylaeum, 2017 (Archäologische Berichte, Band 18). https://doi.org/10.11588/propylaeum.261.346
Veröffentlicht
12.05.2017
Die Printausgabe erschien 2004 im Selbstverlag der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V. (DGUF). ISBN 978-3-7749-3241-8.
Micoquien, Aurignacien und Gravettien in Bayern
Eine regionale Studie zum Übergang vom Mittel- zum Jungpaläolithikum
Bayern ist ein Schlüsselgebiet in der Diskussion des Übergangs vom Mittel- zum Jungpaläolithikum. Die in den immer eisfreien Korridor zwischen skandinavischem und alpinem Eisschild eingebettete Donauebene verbindet als ein wichtiger eiszeitlicher Wanderungsweg die reichen Fundregionen des späten Mittel- und frühen Jungpaläolithikums in Südwesteuropa einerseits und Mittel- und Osteuropa andererseits. Mit Fundstellen des spätesten Mittelpaläolithikums, des frühesten Aurignaciens und des Gravettiens bietet sich hier die einmalige Gelegenheit, bisherige Erklärungsmodelle für eine der spannendsten Kapitel der Menschheitsgeschichte - der Ausbreitung des modernen Menschen - zu überprüfen.
Kapitel
Inhaltsverzeichnis
Seiten
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2. Stand der Forschung
Der Übergang vom Mittel- zum Jungpaläolithikum aus Sicht der Archäologie und Anthropologie
3-22
7. Eine Fundstelle des Gravettien
Salching, Gem. Salching, Kr. Straubing-Bogen (Kat.-Nr. 33)
188-195
8. Fundstellen mit stratigraphischen Abfolgen von Micoquien, Altmühlgruppe oder Moustérien bis Aurignacien oder Gravettien
196-229
9. Eine Fundstelle mit Châtelperronspitzen
Florian Seidl-Straße, Stadt Regensburg, Kr. Regensburg (24)
230-239