Die früh- bis hochmittelalterliche Wüstung Twesine im Hochsauerlandkreis
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Nowak-Klimscha, Kristina: Die früh- bis hochmittelalterliche Wüstung Twesine im Hochsauerlandkreis: Siedlungsentwicklung an der Grenze zum Frankenreich, Heidelberg: Propylaeum, 2022 (Bodenaltertümer Westfalens, Band 54). https://doi.org/10.11588/propylaeum.1028

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ISBN 978-3-96929-144-3 (PDF)

Veröffentlicht am 12.04.2022.

Die Printausgabe erschien 2017 beim Verlag Philipp von Zabern, Mainz, ISBN 978-3-8053-5122-5.

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Kristina Nowak-Klimscha

Die früh- bis hochmittelalterliche Wüstung Twesine im Hochsauerlandkreis

Siedlungsentwicklung an der Grenze zum Frankenreich

Bodenaltertümer Westfalens

Am Fuße des Bergplateaus der Eresburg – dem heutigen Obermarsberg – befindet sich die früh- bis hochmittelalterliche Wüstung Twesine. Für die Geschichte Westfalens hat diese Siedlung eine besondere Bedeutung, da hier frühe Relikte der Kupferverhüttung entdeckt wurden. Die Abfallprodukte der Kupfer- und Eisengewinnung finden sich in Twesine in einer bis zu 60 cm hohen und 3000 m2 großen Halde. Sie zeugen von allen Stufen der Metallverarbeitung, für die die Lagerstätten am Obermarsberg ausgebeutet wurden. Kristina Nowak-Klimscha geht der Frage nach, ob die Siedlung mit den hier vorhandenen metallurgischen Kenntnissen zusammen mit der Eresburg zum Spielball der macht- und wirtschaftspolitischen Interessen Karls des Großen in den Sachsenkriegen wurde.
Die vorliegende Arbeit wurde 2014 an der Ruhr-Universität Bochum als Dissertation angenommen.

Inhaltsverzeichnis
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Titelei
Michael M. Rind
Vorwort des Herausgebers
Vorwort der Autorin
Inhalt
1 Einleitung
2 Methodische Voraussetzungen
3 Befunde
4 Funde
5 Interpretation
6 Zusammenfassung
7 Quellen- und Literaturverzeichnis
8 Kataloge und Tafeln
Tafeln
Beilagen