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Veröffentlicht
Arte flotante
Mobility and Mobilization in the Art of Post-war Argentina
Kunstgeschichten der Gegenwart, Band 17
1956 umrundet die erste schwimmende Ausstellung argentinischer Kunst die Welt. Die Wanderausstellung auf einem Schiff ist zugleich die erste Aktivität des in Buenos Aires neu gegründeten Museums für Moderne Kunst. Diese Publikation beleuchtet die argentinische Präsenz in der globalen Kunstwelt der Nachkriegszeit und diskutiert die Faktoren hinter der Realisierung dieses mobilen Ausstellungsformats. Auf der Grundlage von bis anhin unveröffentlichtem Archivmaterial wird gezeigt, dass das Meer von jenen Akteur*innen als Ausstellungsort genutzt wird, die kaum in den Kanon der Kunstgeschichte der Moderne eingegangen sind. Damit leistet Arte flotante einen Beitrag zur globalen Kunst- und Ausstellungsgeschichte.
Gefördert durch den SNF (Schweizerischer Nationalfonds)