Zitationsvorschlag

Rotter, Malena: Unsichtbares sichtbar machen: Strategien zur Darstellung des überirdischen Raumes in der italienischen Malerei im 14. und 15. Jahrhundert, Heidelberg: arthistoricum.net, 2022. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.942

Identifier

ISBN 978-3-98501-048-6 (PDF)
ISBN 978-3-98501-049-3 (Hardcover)

Veröffentlicht

16.03.2022

Autor/innen

Malena Rotter

Unsichtbares sichtbar machen

Strategien zur Darstellung des überirdischen Raumes in der italienischen Malerei im 14. und 15. Jahrhundert

Der göttliche Himmel ist ein komplizierter, wenngleich allgegenwärtiger Bildgegenstand, dessen theologisch begründete ‚Nicht-Darstellbarkeit‘ besondere Ansprüche an die Visualisierung stellt. Obwohl keiner der Maler seinen Bildgegenstand kannte, lassen sich wiederkehrende Prinzipien erkennen, mit denen Lösungsansätze für die Problematik der Darstellung des ‚Unschaubaren‘ formuliert wurden und dem Betrachter so das Jenseits nähergebracht werden konnte. Aus der Analyse heraus abstrahierte Bildmodi ermöglichen eine systematische Erfassung der Himmelsbilder. Hierbei stehen sich traditionelle Gestaltungen und Neuinventionen gegenüber, die es in diesem Rahmen zu bewerten und zu kontextualisieren gilt.

Malena Rotter studierte Kunstgeschichte, Soziologie und Ethnologie in Frankfurt am Main und Mailand. Im Rahmen der Promotion war sie Kurzzeitstipendiatin des Kunsthistorischen Institutes in Florenz sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Seit Januar 2021 ist sie wissenschaftliche Volontärin der Gemäldegalerie Alte Meister in Kassel.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
a-4
Inhalt
5-6
Vorwort
7
Einleitung
9-33
Der überirdische Himmel – ideengeschichtliche Grundlagen
35-75
Der Himmel in der Wand- und Tafelmalerei im 14. und 15. Jahrhundert
77-287
Strategien der Bildgestaltung
289-302
Ausblick
303-314
Bibliographie
Anhang
317-345
Abbildungsverzeichnis
Anhang
347-354

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