Zitationsvorschlag

Wagner, Antonia: Feminismus und Konsum, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2020 (Dissertationen der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Band 2). https://doi.org/10.11588/arthistoricum.490

Identifier

ISBN 978-3-947449-55-2 (PDF)
ISBN 978-3-947449-56-9 (Softcover)
ISBN 978-3-947449-98-9 (Hardcover)

Veröffentlicht

07.05.2020

Autor/innen

Antonia Wagner

Feminismus und Konsum

Ist Konsumieren ein Symbol für gesellschaftliche Freiheiten? Oder (re-)produziert Konsum eine Geschlechterordnung, die ‚die Frau‘ auf ein Objekt männlichen Begehrens reduziert? Konsumieren ist Ausdruck von Lust, macht Arbeit und lebt durch Bilder. Die hier vorliegende differenzierte Betrachtung zeigt, wie widersprüchlich Weiblichkeit in Konsumkulturen konstruiert wird. Entsprechend zeigen sich feministische Positionen der 1960er bis 1980er Jahre kritisch gegenüber der Konsumkultur, reflektieren gleichwohl auch die potentielle Macht der Konsumentin und einer feministisch geprägten Konsumästhetik. Diese feministischen ästhetischen Haltungen gegenüber dem Kaufen, dem Benutzen, dem Betrachten oder dem Verzehren käuflicher Dinge werden anhand von Werken weiblicher Künstlerinnen wie Evelyne Axell, Nathalia LL, Martha Rosler, Christa Dichgans, Sanja Iveković und Judith Barry herausgearbeitet.

Antonia Wagner forscht und lehrt an den Schnittstellen von Kunst, Wirtschaft und Politik. Sie studierte am Karlsruher Institut für Technologie sowie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und wurde 2018 im Fach Kunstwissenschaften promoviert.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
a-4
Danksagung
7-8
Inhalt
9-12
Prolog
Bewegung aus der Einkaufstasche
13-16
Einleitung
17-35
Historische Rahmung
Konsum, Weiblichkeit und Feminismen
37-100
Begriffsbestimmungen
Konsumlust, Konsumarbeit, Konsumbilder
101-120
Konsumlust
121-178
Konsumarbeit
179-218
Konsumbilder
219-260
Resumee und Ausblick
261-268
Literaturverzeichnis
269-289
Abbildungsverzeichnis
291-295

Kommentare