Cover Mandragora – Pflanzen als Künstler

Zitationsvorschlag

Pfisterer, Ulrich: Mandragora – Pflanzen als Künstler: Eine Naturgeschichte des Bilder-Machens in der Frühen Neuzeit, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2024 (HYBRIDS, Band 1). https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1369

Identifier

ISBN 978-3-98501-252-7 (PDF)
ISBN 978-3-98501-253-4 (Hardcover)

Veröffentlicht

01.07.2024

Autor/innen

Ulrich Pfisterer

Mandragora – Pflanzen als Künstler

Eine Naturgeschichte des Bilder-Machens in der Frühen Neuzeit

Pflanzen produzieren Bilder, die Natur ist eine Künstlerin. Was sich wie ein Bekenntnis aktueller Öko-Art liest, beschäftigte bereits die Frühe Neuzeit intensiv: Gibt es doch in der Natur vielfach Formen, die an eine menschliche Gestalt erinnern – etwa die Mandragora oder Alraunwurzel. Erklärungen reichten von Aberglaube über Spekulationen zu göttlichen Botschaften in der Schöpfung bis hin zu wissenschaftlichen Theorien. Nachgedacht wurde zugleich über das Verhältnis von Natur- versus Kunstprodukten und über die Bedingungen genauen Beobachtens. Ein Höhepunkt dieser Diskussionen ist die Publikation einer anthropomorphen Rübe 1670 in der ersten naturwissenschaftlichen Zeitschrift Deutschlands.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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HTML
Titelei
Inhalt
5
Grenzüberschreitung
6-44
Überlieferung
45-92
Zufall?
93-132
Täuschung
133-148
Bild-Historio-Anthropologie
149-206
Quellenanhang
207-222
Literatur
223-228
Abbildungsnachweis
229-230
Dank
231

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