Saalmann, Timo

Anne-Cathrin Schreck, Anja Ebert, Timo Saalmann

Gekauft – Getauscht – Geraubt? Erwerbungen zwischen 1933 und 1945

Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum, Band 18

Die Frage nach der Herkunft ihrer Sammlungsobjekte stellt sich Museen heute aktueller denn je. Seit 2014 recherchiert ein Forschungsteam die Erwerbungen des Germanischen Nationalmuseums während der NS Zeit mit dem Ziel, NS-verfolgungsbedingt entzogene und somit unrechtmäßig in das Museum gelangte Werke zu identifizieren. Der reich bebilderte Band stellt in zehn wissenschaftlichen Aufsätzen und acht Exkursen ausgewählte Objekte und ihre Provenienz vor. Die Beiträge verfolgen den Weg der Objekte ins Museum und beleuchten die Schicksale der Personen, die mit ihnen handelten, sie sammelten oder in ihren Besitz brachten.

Anne-Cathrin Schreck (Ed.)

Gekauft – Getauscht – Geraubt? Erwerbungen des Germanischen Nationalmuseums zwischen 1933 und 1945: Weitere Ergebnisse der Provenienzforschung

Mit der Untersuchung der Herkunftsgeschichte der Bestände seiner Kernsammlungen hat das Germanische Nationalmuseum (GNM) einen wichtigen Schritt für die Ermittlung von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut getan.
Zum Abschluss des Projektes „Systematische Provenienzforschung“ präsentiert das Germanische Nationalmuseum nun die Forschungsergebnisse online. Der bereits anlässlich der Ausstellung „Gekauft – Getauscht – Geraubt? Erwerbungen zwischen 1933 und 1945“ erschienene Begleitband der Reihe „Kulturhistorische Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum“ wurde nun auch als Open Access-Publikation veröffentlicht. Der Fortsetzungsband sowie ein Registerband werden ebendort als Erstveröffentlichung im Open Access angeboten.

Anne-Cathrin Schreck (Ed.), Anja Ebert, Timo Saalmann

Gekauft – Getauscht – Geraubt? Erwerbungen des Germanischen Nationalmuseums zwischen 1933 und 1945: Registerband

Anja Ebert, Timo Saalmann
unter Mitarbeit von Lisa Baluschek, Nadine Raddatz

Gesamtregister für die Bände:

Germanisches Nationalmuseum (Ed.), Ingo Wiwjorra (Ed.), Dietrich Hakelberg (Ed.)

Archäologie und Nation: Kontexte der Erforschung „vaterländischen Alterthums“: Zur Geschichte der Archäologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 1800 bis 1860

During the first half of the 19th century, academic interest in local archaeology flourished significantly. Even at the time, calls for a national antiquarianism (‘vaterländische Altertumskunde’) drew explicitly on a new national consciousness that surged in the wake of the Wars of Liberation. Today, this phenomenon requires careful and critical analysis. How do the era’s ideas of nationhood relate to the rising interest in local antiquities? Which historical, political and social circumstances advanced this 'vaterländischeʼ (patriotic) archaeology? Archaeologists and historians from Germany, Austria, Switzerland and the Czech Republic discuss these questions in their contributions.

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