Zitationsvorschlag

Nockemann, Guido: Die bandkeramische Siedlungsgruppe Weisweiler 107 / Weisweiler 108 im Schlangengrabental: Band 2. Anhang und Tafeln, Heidelberg: Propylaeum, 2017 (Archäologische Berichte, Band 29). https://doi.org/10.11588/propylaeum.296.404

Lizenz

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Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.

Identifier

ISBN 978-3-946654-76-6 (PDF)
ISBN 978-3-945663-13-4 (Hardcover)

Veröffentlicht

20.12.2017
Die Printausgabe erscheint 2018 beim Verlag Verlag Deutsche Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V., ISBN 978-3-945663-13-4

Autor/innen

Guido Nockemann

Die bandkeramische Siedlungsgruppe Weisweiler 107 / Weisweiler 108 im Schlangengrabental

Band 2. Anhang und Tafeln

Die Aldenhovener Platte liegt seit über 40 Jahren im Fokus der Bandkeramik-Forschung. Im Vorfeld der rheinischen Braunkohletagebaue wurden und werden zahlreiche Grabungen und Prospektionen durchgeführt. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Auswertung der archäologischen Funde und Befunde der bandkeramischen Siedlungsgruppe Weisweiler 107/Weisweiler 108 im Schlangengrabental der Aldenhovener Platte. Ziel der hier vorgelegten Untersuchung ist zum einem die Dokumentation und Vorlage der bandkeramischen Hinterlassenschaften und zum anderen die Herausarbeitung der Besonderheiten und Charakteristika der Siedlungsgruppe Weisweiler 107/Weisweiler 108 sowie die Klärung ihrer kulturhistorischen Position und Funktion in der rheinischen Bandkeramik. Hierzu werden ihre Hinterlassenschaften untersucht und mit anderen Siedlungen verglichen. Des Weiteren wird die Chronologie der Siedlungsgruppe vorgestellt und ihre Rolle in verschiedenen Netzwerken (Keramikverzierungen, Weitergabe von Silexartefakten etc.) analysiert. Damit schließt diese Arbeit eine Lücke, denn nun liegen alle bisher bekannten bandkeramischen Siedlungen im Schlangengrabental vor und werden in dieser Arbeit zusammenfassend betrachtet. Band 2 dokumentiert die Datengrundlagen der Untersuchungen.
Band 1 stellt die Analysen und ihre Ergebnisse vor.

Guido Nockemann (geb. 1973) studierte Ur- und Frühgeschichte, Archäologie der römischen Provinzen und Historische Geographie an den Universitäten Köln und Bonn. Von 2009 bis 2011 arbeitete er als Volontär in  der Bodendenkmalpflege für den Kreis Lippe am Lippischen Landesmuseum Detmold. Es folgten zahlreiche Tätigkeiten und Projektleitungen in der Denkmalpflege, praktischen Archäologie und im musealen Bereich. 2014 wurde er in Köln promoviert. Seit 2013 ist er als wissenschaftlicher Sammlungsleiter an der FAU Erlangen-Nürnberg tätig.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhaltsverzeichnis
9. Literaturverzeichnis
511-524
10. Anhang
525-698
11. Tafeln

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