Autor/innen
Beatrice Baragli (Hrsg.), Albert Dietz
(Hrsg.), Zsombor J. Földi
(Hrsg.), Patrizia Heindl (Hrsg.), Polly Lohmann
(Hrsg.), Sarah P. Schlüter (Hrsg.)
Distant Worlds and Beyond
Special Issue Dedicated to the Graduate School Distant Worlds (2012‒2021)
Diese Sonderausgabe des Distant Worlds Journal beendet die Zeitschriftenreihe in Form einer Festschrift für die namensgebende Institution. In diesem Band wurden wissenschaftliche Texte von ehemaligen Mitgliedern der Graduiertenschule Distant Worlds gesammelt. Es werden neue Ideen, Methoden und Denkweisen, die während der Zeit an der Graduiertenschule gesammelt wurden, sowie durchgeführte Forschungen oder laufende Projekte vorgestellt. Das Themenspektrum dieser Ausgabe spiegelt den Facettenreichtum wider, für den die Graduiertenschule in München bekannt war. Die zahlreichen Disziplinen und der ständige interdisziplinäre Diskurs prägten das Denken und Arbeiten aller Beteiligten.
Beatrice Baragli, Assyriologin, ist derzeit Post-Doc an der Hebrew University of Jerusalem. Ihre Forschungsinteressen betreffen hauptsächlich literarische, rituelle und religiöse Texte des 2. und 1. Jt. v. Chr., Spätsumerisch in seinem sprachlichen und kulturellen Kontext und die sumerisch-akkadische Zweisprachigkeit.
Albert Dietz ist Vorderasiatischer Archäologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Vorderasiatische Archäologie an der LMU in München. Seine Forschung fokussiert sich auf die Analyse der materiellen Hinterlassenschaften des antiken Westasiens, allen voran Syrien und Irak. Darunter besonders die Untersuchung von Bildwerken und Keramik vom 3.–2. Jt. v. Chr.
Zsombor J. Földi ist Assyriologe und zurzeit Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung an der LMU Institut für Assyriologie und Hethitologie. Seine wichtigsten Forschungsinteressen sind die Wirtschafts-, Gesellschafts- und Rechtsgeschichte Mesopotamiens in der altbabylonischen Zeit, die Onomastik und die persönliche Frömmigkeit, sowie die Geschichte der Keilschriftsammlungen.
Patrizia Heindl ist Ägyptologin und Mitarbeiterin am Institut für Ägyptologie und Koptologie an der LMU in München. Im Zentrum ihrer Forschungsinteressen liegen Kunst und Ritualabläufe der ägyptischen Spätzeit, die Multimodalität ägyptischer Bildwerke und die Rezeption Altägyptens in der Kunst des Expressionismus.
Polly Lohmann ist Klassische Archäologin und Kuratorin der Antikensammlung der Universität Heidelberg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören antike Graffiti und Schreibpraktiken, römisches Wohnen sowie akademische Netzwerke des 19. Jahrhunderts und die Geschichte der Heidelberger Antikensammlung.
Sarah P. Schlüter ist Assyriologin und forschte in den letzten Jahren insbesondere über Sklaverei im frühen 2. Jt. v. Chr. im antiken Westasien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Sozial- und Rechtsgeschichte Mesopotamiens mit besonderem Fokus auf der altassyrischen Periode.
Kapitel
Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Beatrice Baragli, Albert Dietz, Zsombor J. Földi, Patrizia Heindl, Polly Lohmann, Sarah P. Schlüter
1-4
John Baines
Wepwawetaa in Leiden and Munich
5-13
Beatrice Baragli
The Reception of a Historian of Religions in Ancient Near Eastern Studies
15-23
Karl-Stéphan Bouthillette
25-34
Sabine Feist
Der Engelspfeiler von Öşk Vank
35-46
Susanne Gödde
Suffering and Salvation in the Ancient Greek Novel
61-72
Anthony Harding
The Archaeological Dimension
73-80
Patrizia Heindl
An Egyptian Priest in Italy?
81-86
Tonio Hölscher
Skizze einer sozialgeschichtlichen Bildtheorie der Antike
87-93
Sophie Hüdepohl
Forschung zu Mobilität und Migration anhand archäologischer Quellen aus den spätrömischen Gräberfeldern in 'Guntia' / Günzburg
95-109
Tanni Moitra
Crisis, Legitimacy, Transgression
133-143
Sarah P. Schlüter
Portrait of a “Businesswoman”?
145-153
Martin Hose
'Distant Worlds' – Chancen und Desiderate
155-157