Zitationsvorschlag

Pferdehirt, Barbara: Die Rolle des Militärs für den sozialen Aufstieg in der römischen Kaiserzeit, Heidelberg: Propylaeum, 2024 (Monographien des RGZM, Band 49). https://doi.org/10.11588/propylaeum.1359

Identifier

ISBN 978-3-96929-296-9 (PDF)

Veröffentlicht

06.02.2024
Die Druckausgabe erschien 2002 beim Verl. d. Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Mainz, ISBN 978-3-88467-069-9.

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Autor/innen

Barbara Pferdehirt

Die Rolle des Militärs für den sozialen Aufstieg in der römischen Kaiserzeit

Um im römischen Reich wichtige Ämter in Politik, Verwaltung und Militär übernehmen zu können war das römische Bürgerrecht unabdingbar. Peregrine Männer, die sich für den Militärdienst verpflichteten, erhielten nach Ablauf ihrer Dienstzeit und ehrenhafter Entlassung das römische Bürgerrecht für sich und ihre Kinder sowie das Recht mit einer Nichtrömerin eine rechtmäßige Ehe zu führen. Im vorliegenden Buch wird auf der Grundlage von sog. Militärdiplomen untersucht, wie sich diese Privilegien bei den verschiedenen Truppengattungen im Laufe der Zeit veränderten und welche Auswirkungen sich dabei für die Nachkommen der Soldaten ergaben.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1-3
I. Die verliehenen Rechtsprivilegien an Soldaten und ihre Voraussetzungen
4-128
II. Der unterschiedliche Rechtsstatus von Einwohnern im Römischen Reich und sein Niederschlag in den Konstitutionen
129-177
III. Die Angehörigen der Soldaten auf den Konstitutionen
178-191
IV. Die familienrechtlichen Folgen vor und nach der Bürgerrechtsverleihung
192-228
V. Die Gründe für Konstitutionsabschriften vpn römischen Bürgern nach 212 n. Chr.
229-240
VI. Die Konstitutionen als Instrument kaiserlicher Romanisierungspolitik
241-269
Karten und Beilagen

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