Zitationsvorschlag

Hellwig, Karin und Schümmer, Volker: Johanna Kanoldt: Malerin – Schriftstellerin – Kunsthändlerin, Heidelberg: arthistoricum.net, 2023. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1230

Identifier

ISBN 978-3-98501-206-0 (PDF)

Veröffentlicht

05.06.2023

Autor/innen

Karin Hellwig, Volker Schümmer

Johanna Kanoldt

Malerin – Schriftstellerin – Kunsthändlerin

Über Johanna Kanoldt (1880–1940), Tochter des neuromantischen Künstlers Edmund Kanoldt und Schwester des Malers Alexander Kanoldt, war bisher allenfalls bekannt, dass sie – neben Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, Gabriele Münter u.a. – eines der Gründungsmitglieder der ‚Neuen Künstlervereinigung München‘ (1909–1912) war. Auf der Grundlage umfangreicher archivbasierter Recherchen wird im vorliegenden Buch nun ein differenziertes Bild von ihr als eine in den intellektuellen Kreisen ihrer Epoche bemerkenswert weit vernetzte Schriftstellerin, Malerin und schließlich Kunsthändlerin präsentiert.

Karin Hellwig, Kunsthistorikerin, war über drei Jahrzehnte als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München tätig. Zu ihren Forschungsgebieten gehören die spanische Kunsttheorie und Kunst des 17. Jahrhunderts, die europäische Malerei des Barock und die Kunsthistoriographie, zu denen zahlreiche Publikationen vorliegen.

Volker Schümmer studierte Germanistik und Kunstgeschichte und ist seit über 20 Jahren wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München. Publikationen über Georg Christoph Lichtenberg und bibliotheksspezifische Themen.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhaltsverzeichnis
5-6
Einleitung
7-8
Kindheit und Jugend in Karlsruhe 1880 bis 1904
9-26
Schriftstellerische und publizistische Versuche 1897 bis 1911
27-46
Neuanfang in München 1904
47-80
„Cassierer“ der NKVM 1909 bis 1912
81-109
Der „Guide through the Old Pinakothek of Munich“ von 1910
111-141
Versuche als Malerin 1912 bis 1931
143-179
Aktivitäten im Kunsthandel
181-194
Das letzte Lebensjahrzehnt 1930 bis 1940
195-207
Dank
209-210
Literatur- und Abbildungsverzeichnis
211-230

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