Ohm, Matthias
Die „Kipper- und Wipperzeit“ 1619-1623: Die größte Inflation in der Geschichte des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation
2023 jährt sich zum 400. Mal das Ende der „Kipper- und Wipperzeit“, einer Phase der dramatischen Geldentwertung. Drei Jahrhunderte vor der Hyperinflation 1923 kam es zu einer massiven Münzverschlechterung und zur Vernichtung großer Vermögenswerte.
Die Beiträge in diesem Band widmen sich den „Kipper“-Prägungen in Braunschweig-Lüneburg, Mecklenburg, Pommern, Kurtrier und Westfalen, einem aktuellen Erfassungsprojekt von „Kipper-Münzen“ sowie der Rezeption der „Kipper- und Wipperzeit“ bei Wilhelm Hauff und Gustav Freytag.
Mit Aufsätzen von Ralf Fischer zu Cramburg, Gabriel Heeren und Konrad Schneider, Torsten Fried, Rainer Grund und Christian Klose, Paul Höffgen, Stefan Kötz, Joachim Krüger, Wolfgang Leschhorn, Matthias Ohm sowie Julius Roch.
Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg: Bestand, Geschichte, Kontext
Band 2
Wie viele Fürsten legten auch die Herzöge von Württemberg ab dem ausgehenden 16. Jahrhundert eine Kunstkammer an. Neben den kostbaren kunsthandwerklichen Arbeiten umfasste die Sammlung Exotica, magische Gegenstände, Bronzen, wissenschaftliche Instrumente, Miniaturen und vieles mehr.
Über 30 einführende Essays und mehr als 330 Objektbeschreibungen stellen die württembergische Kunstkammer, ihre Bestände und ihre wechselvolle Geschichte vor. Durch die ungewöhnlich reiche archivalische Überlieferung konnten der jeweilige Eingang der Objekte in die Kunstkammer, sowie die sich im Laufe der Zeit wandelnden Schwerpunkte der Sammlung rekonstruiert und deren Geschichte kontextualisiert werden.
Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg: Bestand, Geschichte, Kontext
Band 1
Wie viele Fürsten legten auch die Herzöge von Württemberg ab dem ausgehenden 16. Jahrhundert eine Kunstkammer an. Neben den kostbaren kunsthandwerklichen Arbeiten umfasste die Sammlung Exotica, magische Gegenstände, Bronzen, wissenschaftliche Instrumente, Miniaturen und vieles mehr.
Über 30 einführende Essays und mehr als 330 Objektbeschreibungen stellen die württembergische Kunstkammer, ihre Bestände und ihre wechselvolle Geschichte vor. Durch die ungewöhnlich reiche archivalische Überlieferung konnten der jeweilige Eingang der Objekte in die Kunstkammer, sowie die sich im Laufe der Zeit wandelnden Schwerpunkte der Sammlung rekonstruiert und deren Geschichte kontextualisiert werden.