Zitationsvorschlag

Fritzsche, Franziska: So einfach – in der Theorie: Überlegungen zur Interdisziplinarität in der Klassischen Archäologie, Heidelberg: Propylaeum, 2020 (Daidalos: Heidelberger Abschlussarbeiten zur Klassischen Archäologie, Band 11). https://doi.org/10.11588/propylaeum.738

Identifier

ISBN 978-3-948465-91-9 (PDF)

Veröffentlicht

21.10.2020

Autor/innen

Franziska Fritzsche

So einfach – in der Theorie

Überlegungen zur Interdisziplinarität in der Klassischen Archäologie

Die Anwendbarkeit von interdisziplinären Theorien in der Klassischen Archäologie steht im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung. Zunächst wird dafür der Begriff der Wissenschaft und seine Entwicklungsgeschichte analysiert, um notwendige Fachtermini wie Inter-, Trans- und Multidisziplinarität ableiten zu können. Daran schließt eine Übersicht der Geschichte sowie der Methoden und Theorien der Klassischen Archäologie an. Da dem Fach ein Mangel an interdisziplinaren Theorien vorgeworfen wird, vergleicht die Autorin die Konzeption der Klassischen Archäologie mit der Arbeitsweise der Ur- und Frühgeschichte, da diese ein großes Spektrum an – teilweise widersprüchlichen – Theorieströmungen aufweist. Zu diesem Zwecke werden verschiedene Theorien der Ur- und Frühgeschichte ausgewählt und vorgestellt. Als letzter Schritt werden diese auf zwei Fallbeispielen aus der Klassischen Archäologie übertragen. Am Beispiel der Libationsrituale aus der bronzezeitlichen und klassischen Epoche Griechenlands soll untersucht werden, ob interdisziplinäre Theorien für die klassische Altertumsforschung anwendbar sind bzw. was die Voraussetzungen dafür wären.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
Inhaltsverzeichnis
v
1. Einleitung
1-4
2. Was ist eigentlich Wissenschaft?
5-38
3. Theoriebildung und Interdisziplinarität in der Archäologie
39-113
4. Zwei praktische Anwendungsbeispiele aus der klassischen Archäologie
115-144
5. Fazit
145-148
6. Literaturverzeichnis
149-157

Kommentare