Schrenk , Sabine

Sabine Schrenk (Hrsg.), Ute Verstegen (Hrsg.)

Forschungsgeschichte als Aufbruch: Beiträge zur Geschichte der Christlichen Archäologie und Byzantinischen Kunstgeschichte, XXIV. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie, Bonn, 10.–12. Mai 2018

Die Beiträge entstanden im Rahmen der XXIV. Tagung der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung spätantiker, frühmittelalterlicher und byzantinischer Kultur“ (AGCA), die im Mai 2018 in Bonn stattfand. Vertreterinnen und Vertreter der institutionell verankerten Christlichen Archäologie und Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte in Deutschland, Italien, Spanien, der Türkei, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz berichten über die Geschichte des Faches am jeweiligen Standort. Entscheidende Forschungspersönlichkeiten werden vorgestellt, wichtige nationale und internationale Ausgrabungen kommen zur Sprache, ebenso die Aktivitäten der nationalen und internationalen Forschungsstellen und Museen. So entsteht ein breiter Überblick über die Geschichte des Faches, der deutlich macht, wie facetten- und traditionsreich die Christliche Archäologie und Byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte ist – ein Fundament für die Zukunft des Faches, für Fortsetzungen und Veränderungen.

Stefanie Archut (Hrsg.), Sabine Schrenk (Hrsg.)

Variatio in Kunst und Handwerk: Modulare Arbeitsweisen in spätantiker und frühbyzantinischer Zeit

In Kunst und Handwerk des ersten Jahrtausends n. Chr. arbeitete man mit Voranfertigungen und Vorlagen; man experimentierte mit Motiven. Die Werkstätten setzten Einzelteile „wie aus einem Baukastensystem“ zusammen, teils nach strengem Entwurf, teils spielerisch. Die vorliegenden Beiträge gehen dieser „modularen Arbeitsweise“ und den unterschiedlichen Aspekten, die sie beeinflusst, erstmals übergreifend nach und machen deutlich: Modulare Arbeitsweise erweist sich als ein wesentlicher Motor für kulturelle Weiterentwicklung. Es sind die Ergebnisse eines Projekts, das hauptsächlich Studierende und Promovierende mit Förderung der VolkswagenStiftung im Forschungs- und Lehrprojekt der „Poolforschung“ an der Abteilung Christliche Archäologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn durchgeführt haben.