Corpus der minoischen und mykenischen Siegel

Corpus der minoischen und mykenischen Siegel

Books/Buecher

Die Schriftenreihe „Corpus der minoischen und mykenischen Siegel (CMS)“ besteht aus aktuell 13 z.T. mehrteiligen Bänden (CMS I-XIII) sowie 10 Beiheften, in denen insgesamt mehr als 9.000 minoische und mykenische Siegel bzw. Siegelabdrücke in standardisierter Form publiziert werden.

In den ersten 4 Bänden (CMS I-V inkl. Suppl.) werden die Bestände griechischer Museen und Sammlungen. (u.a. Athen, Nationalmuseum; Iraklion, Archäologisches Museum) veröffentlicht, die Bände VI-XI (inkl. Suppl) enthalten die europäischer Sammlungen (u.a. London, British Museum; Oxford. The Ashmolean Museum). In den Bänden XII-XIII werden Siegel und Siegelabdrücke in nordamerikanischen Sammlungen publiziert. Die 10 Beihefte enthalten die Ergebnisse internationaler Tagung, die vom CMS organisiert wurden, oder Studien zu Einzelthemen (u.a. talismanischen Siegel).

Die seit 1964 in gedruckter Form erschienenen Bände werden nun in Kooperation mit den Verantwortlichen des CMS nach und nach über Propylaeum-eBooks im Open Access online bereitgestellt.

CMS Beiheft 10 (Karnava, Artemis. 2018. Seals, Sealings and Seal Impressions from Akrotiri in Thera) ist nun der erste Band, der in hybrider Form (Print/online) von CMS Heidelberg und Propylaeum Publishing erscheint.

Bibliographische Angaben

Logo

Kontakt
Institut für Klassische Archäologie
Marstallhof 4
D-69117 Heidelberg

Prof. Dr. Diamantis Panagiotopoulos
Tel.: +49 6221 54 2511
E-Mail: diamantis.panagiotopoulos@zaw.uni-heidelberg.de

Bestellung der Bände als Printversion: cms@ zaw.uni-heidelberg.de

Die Bildrechte liegen beim CMS. Für Veröffentlichungsgenehmigungen wenden Sie sich bitte cms@zaw.uni-heidelberg.de. 

Bisher erschienen

Artemis Karnava

Seals, Sealings and Seal Impressions from Akrotiri in Thera

In dieser Monographie werden die Siegel, Siegelabdrücke und gesiegelten Objekte aus der bronzezeitlichen Stätte von Akrotiri auf Thera erstmals wissenschaftlich vorgelegt. Das Buch betrachtet zunächst die archäologischen Kontexte und untersucht die Siegel und Siegelplomben unter Berücksichtigung typologischer und ikonographischer Gesichtspunkte. Dabei zeigt sich, dass die Mehrheit der untersuchten Objekte nicht lokal gefertigt wurde, sondern aus Kreta stammt, und dass zumeist nur fertige Siegelplomben und Siegel nach Akrotiri importiert wurden. Die Monographie analysiert einerseits den Stellenwert und andererseits die Rolle der Fundstücke im bronzezeitlichen Akrotiri. Darüber hinaus trägt die Untersuchung dazu bei, bestimmte Aspekte der neupalastzeitlichen minoischen Administration zu vertiefen und die Traditionen und Lebenswelten der bronzezeitlichen Inselkultur zu ergründen.

Maria Anastasiadou, Olga Krzyszkowska, Diamantis Panagiotopoulos (Hrsg.)

Ingo Pini (Hrsg.)

Fragen und Probleme der bronzezeitlichen ägäischen Glyptik: Beiträge zum 3. Internationalen Marburger Siegel-Symposium 5.-7. September 1985

CMS Beiheft 3 beinhaltet die Beiträge des 3. Marburger Siegel-Symposiums im September 1985. Wie bereits die Beiträge des vorangegangenen Symposiums decken die Beiträge chronologisch wie auch thematisch ein weites  Spektrum der minoischen und mykenischen Glyptik ab und behandeln sowohl Fragen der Technik, Datierung, des Materials, Stil und Ikonographie sowie verschiedenen regionale Gruppen von Siegeln in allen Phasen der ägäischen Bronzezeit.

Die >Talismanischen< Siegel

Ingo Pini (Hrsg.)

CMS Beiheft 2 publiziert die Erkenntnisse aus Artemis Onassoglous Dissertation zur Gattung der sogenannten „talismanischen Siegel“. Dabei handelt es sich um eine ikonographische Zuweisung einer Gruppe von Siegeln mit stereotypen Motiven (i.d.R. Gegenstände oder Tiere) und einigen für den modernen Betrachter schwer- oder unverständlichen Darstellungen. Sie stimmen in ihrem schlichten linearen Stil überein. Onassoglou zeigt auf, dass die Siegel für die breite Masse gearbeitet waren, was unter anderem an der Einheitlichkeit des Motivrepertoires und dem großen Umfang der Gruppen talismanischer Siegel festgemacht wird. Beiheft 2 beginnt mit einem forschungsgeschichtlichen Kapitel, gefolgt von einer Darstellung der Motivgruppen und Untergruppen. Des Weiteren wird die Bearbeitungstechnik der Siegel dargelegt und der sogenannte Cut Style vorgestellt.

Ingo Pini (Hrsg.)

Studien zur minoischen und helladischen Glyptik: Beiträge zum 2. Marburger Siegel-Symposium 26.-30. September 1978

CMS Beiheft 1 enthält die Beiträge des 2. Marburger Siegel-Symposiums im September 1978. Diese decken chronologisch wie auch thematisch ein weites Spektrum der minoischen und mykenischen Glyptik ab und behandeln sowohl Fragen der Technik, Datierung, des Materials, Stil und Ikonographie sowie verschiedenen regionale Gruppen von Siegeln in allen Phasen der ägäischen Bronzezeit.

26-32 von 32