Zitationsvorschlag

Zerres, Jutta: Kapuzenmäntel in Italien und den Nordwestprovinzen des Römischen Reiches: Gebrauch – Bedeutung – Habitus, Heidelberg: Propylaeum, 2017 (Archäologische Berichte, Band 26). https://doi.org/10.11588/propylaeum.271.357

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Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.

Identifier

ISBN 978-3-946654-67-4 (PDF)
ISBN 978-3-945663-08-0 (Softcover)

Veröffentlicht

28.06.2017

Autor/innen

Jutta Zerres

Kapuzenmäntel in Italien und den Nordwestprovinzen des Römischen Reiches

Gebrauch – Bedeutung – Habitus

Kapuzenmäntel waren in römischer Zeit wegen ihrer Wetterfestigkeit geschätzte und weit verbreitete Kleidungsstücke. Die vorliegende Studie beleuchtet mehr als die gängigen Fragen altertumskundlicher Analysen wie Typologie, Chronologie,
Material und Verbreitung, sondern sie fokussiert auf einen bislang wenig beachteten Aspekt dieses Alltagsgegenstandes: seine Rolle innerhalb der gesellschaftlichen Kommunikation. Das historische und archäologische Quellenmaterial wird im
Hinblick auf folgende Fragen analysiert: Gibt es Personen, zu deren Habitus (im Sinne des französischen Soziologen P. Bourdieu) Kapuzenmäntel zählen? Welche Personen(-gruppen) lassen sich identifizieren? Verwenden sie dabei spezielle
Formen von Mänteln? In welchen Situationen tragen sie das Kleidungsstück und welche Botschaften transportieren sie damit? Woher stammen die verwendeten Bedeutungszuweisungen an die Mäntel? Wie gestaltet sich der Umgang der Akteure
damit? Das Untersuchungsgebiet der Studie sind Italien und die Nordwestprovinzen des römischen Reiches in der Zeit der späten Republik bis in die Spätantike.

Jutta Zerres studierte Provinzialrömische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Ägyptologie in Bonn und Köln. 2002 wurde sie in Köln promoviert. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Passau tätig, bevor sie ein Forschungsstipendium des Römisch-Germanischen Zentralmuseums erhielt. In der Folgezeit war Jutta Zerres auch als Mitarbeiterin der Wissenschaftspädagogik und des Bildarchivs für das Haus tätig. Parallel dazu übernahm sie Lehraufträge an der Universität Mainz. Seit 2015 arbeitet sie als selbständige Archäologin.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhaltsverzeichnis
Vorwort und Dank
1
I. Einleitung
3-9
II. Forschungsgeschichte
11-13
III. Quellenanalyse
15-34
IV. Fazit
35-36
V. Ausblick
37
VI. Zusammenfassung/Summary
39-40
VII. Katalog
41-95
VIII. Anhang: Tabellen
97-107
IX. Literatur
109-121
X. Abbildungen
123-148
XI. Abbildungsnachweise
149

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