Zitationsvorschlag
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Veröffentlicht
Kultpraxis in der altägyptischen Literatur
Phänomene und Funktion
Aus dem Alten Ägypten sind zahlreiche Kultpraktiken belegt – von Begegnungen der Menschen mit Gottheiten, Dämonen und Toten bis hin zu Prozessionen, Orakeln und magischen Praktiken. Diese Kultpraktiken werden auch in literarischen Texten erwähnt – vom Mittleren Reich (ab ca. 2137 v. Chr.) bis in die Römerzeit (bis ins 3. Jh. n. Chr.) – in Mittelägyptisch, Neuägyptisch und Demotisch. In diesem Band werden folgende Aspekte diskutiert: die Präsentation des Göttlichen; Konzeptionen göttlicher und sakraler Gerechtigkeit; Erscheinungsformen des Schicksals und Zukunftsperspektiven; Selbstreflexionen über die Kultpraxis inklusive Zweifel; und das Ungesagte und „Geheimwissen“. Ein kulturübergreifender Ausblick auf die Forschung zu anderen antiken Literaturen schließt den Band ab.



