Zitationsvorschlag

Kilian-Dirlmeier, Imma: Kleinfunde aus dem Itonia-Heilgtum bei Philia (Thessalien), Heidelberg: Propylaeum, 2023 (Monographien des RGZM, Band 48). https://doi.org/10.11588/propylaeum.1333

Identifier

ISBN 978-3-96929-279-2 (PDF)

Veröffentlicht

22.11.2023
Die Druckausgabe erschien 2002 beim Verl. d. Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Mainz, ISBN 978-3-88467-064-4.

Autor/innen

Imma Kilian-Dirlmeier

Kleinfunde aus dem Itonia-Heilgtum bei Philia (Thessalien)

Steinstelen mit Inschriften des thessalischen Koinon sichern die Lokalisierung des Itonia-Heilgtums, des Stammenheiligtums der Thessaler, beim Dorf Philia, Nomos Karditsa (Thessalien). Ab 1960 wurde das Areal des Heiligtums durch Tiefpflügen bis zum gewachsenen Boden aufgerissen und von Raubgräbern intensiv geplündert. Teile der Ausbeute sind in europäische und amerikanische Museen gelangt. Bei den systematischen Rettungsgrabungen 1963-67 konnte D. Theocharis nur noch geringe Reste von Stratigraphie und ungestörten Befunden dokumentieren. Die Bearbeitung der Kleinfunde konzentriert sich deshalb auf die chrono-typologische Bestimmung. Weiter werden die Funktionen – Votiv, Kultgerät, Werkzeug u.ä. – behandelt sowie die Frage nach dem Personenkreis der Besucher gestellt. Aussagen zum diachronen Verlauf des Kultbetriebs können sich auf die Funde und auf die literarische Überlieferung stützen.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhaltsverzeichnis
VI-X
Vorwort
XII-XII
Das Heiligtum in Philia
1-6
Die Funde und ihre Zeitstellung
7-174
Die diachrone Verteilung der Funde in Philia und Überlegungen zur Fundüberlieferung in Heiligtümern
175-200
Die Funde und ihre Verbindug mit dem Betrieb im Heiligtum
201-213
Die Weihegeschenke und ihre Spender
214-229
Der Kultbetrieb im Athena Itonia - Heiligtum
230-252
Anhang
253-282
Verzeichnisse und Register
283-291
Tafeln

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