Vassallo, Stefano

Azzurra Scarci (Hrsg.), Raimon Graells i Fabregat (Hrsg.), Fausto Longo (Hrsg.)

Armi votive in Sicilia: Atti del Convegno Internazionale di Studi Siracusa Palazzolo Acreide 12-13 Novembre 2021

Dieser Band versammelt die Beiträge der Konferenz »Armi votive in Sicilia«, die im November 2021 in Syrakus (Museo Archeologico Regionale Paolo Orsi) und im Palazzolo Acreide (Rathaus) stattfand.
Der vorliegende Band setzt das mit der Konferenz »Armi votive in Magna Grecia« (Salerno-Paestum 2017) begonnene Projekt fort, indem er eine ehrgeizige historisch-archäologische Analyse des Waffenangebots in einem diachronischen und interkulturellen Schlüssel verbindet und damit eine »zweite Tranche« darstellt.
Fünfzehn Beiträge, die einen Wendepunkt für die Kenntnis der Insel markieren, für ein besseres Verständnis der Variabilität und Komplexität dieser besonderen Votivpraxis, die die Rolle des Krieges in der Antike unterstreicht. Der Band enthält auch Überlegungen, die über die Insel hinausgehen und eine Synthese für das Studium eines komplexen Repertoires (Votivwaffen und Waffen im Votivkontext) darstellen und die Herausforderungen aufzeigen, denen sich die Forschung in nächster Zukunft stellen muss. In dieser Sammlung findet der Leser Beiträge, die den Diskurs über die Widmung von Waffen in Sizilien und im antiken Mittelmeerraum fortsetzen können.

Martin A. Guggisberg (Hrsg.), Marta Billo-Imbach (Hrsg.)

Burial Taphonomy and Post-Funeral Practices in Pre-Roman Italy: Problems and Perspectives. Papers of the International Workshop held at the University of Basel, January 12th, 2021

Der Band umfasst Aufsätze mit Einzelbeiträgen der Autoren, die sich mit taphonomischen Prozessen sowie mit post-funeralen Praktiken und der Wiederbenutzung von Gräbern befassen. Es wird gezeigt, dass neben dem Erhaltungszustand auch die Untersuchungsmethoden von enormer Bedeutung sind, um z.B. Mehrfachbestattungen erkennen zu können. Auch das Phänomen eines geschlossenen Kontextes, wie es bei der Entdeckung eines Grabes schnell angenommen wird, ist bei den vorgestellten Beispielen nicht gegeben. Die wissenschaftlichen Analysen und Auswertungen helfen, sowohl die biologischen als auch die kulturellen Prozesse zu verstehen, die nach dem Tod eines Individuums geschehen oder durchgeführt werden.