Schmölder-Veit, Andrea
Mehr als nur Sport: GymnAsia in der Antike
Das zweisprachige Begleitbuch zur Ausstellung „Mehr als nur Sport: GymnAsia in der Antike“ ist im Rahmen eines deutsch-französischen Forschungsprojekts entstanden, das sich mit der Geschichte des griechischen Gymnasions im antiken Kleinasien, einem Teil der heutigen Türkei, befasst.
Der Band gibt einen Überblick über die Verbreitung und Entwicklung des Gymnasions und seine Rolle in Gesellschaft, Politik und Religion von den Anfängen im archaischen Griechenland bis in die Spätantike. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Verbindung zwischen dem Gymnasion und der für die griechische Antike so prägenden Wettkampfkultur.
Lebendiger Gips: 150 Jahre Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke München
Das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke München feiert sein 150-jähriges Bestehen. Mit rund 2.000 Exponaten ist das Museum eine der größten Abguss-Sammlungen Deutschlands.
Zu diesem Jubiläum Anlass präsentiert das Museum eine große Sonderausstellung mit umfangreichen Begleitband. Naturgemäß geht der Blick dabei zum einen zurück auf die wechselvolle Sammlungs-Geschichte, die hierfür erstmals vollständig aufgearbeitet und dargestellt wird.
Zum anderen wird mit dem Begleitband die Frage beantwortet: Warum sammelt man Abgüsse? Und hierauf gibt es nicht nur eine Antwort: Abgüsse dienen auf vielfältige Weise der archäologischen Forschung und Lehre und sind wertwolle Instrumente in der Didaktik.
Das antike Olympia in München: 1972–2022
Das 50jährige Jubiläum der Olympischen Sommerspiele 1972 in München nehmen wir am Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke zum Anlass, um an die damalige Sonderausstellung „100 Jahre deutsche Ausgrabung in Olympia“ im Deutschen Museum anzuknüpfen. Der vorliegende Band rückt diese Präsentation und deren Prunkstücke in den Fokus, wie die Rekonstruktion des Westgiebels des Zeus-Tempels mitsamt dem architektonischen Rahmen. Weitere Schwerpunkte sind die Geschichte des Heiligtums, die antiken Olympischen Spiele und die wissenschaftliche Erforschung von Olympia mit besonderer Berücksichtigung der Abformungen. Schließlich werden auch neue wissenschaftliche und museumspädagogische Ansätze vorgestellt, die auf 3D-Scans und 3D-Drucken basieren.