Hansen, Svend

Roberto Risch (Hrsg.), Ernst Pernicka (Hrsg.), Harald Meller (Hrsg.)

Der soziale Wert prähistorischer Beile: neue archäologische und archäometrische Ansätze /The social value of prehistoric axes –new archaeological and archaeometric approaches: 16. Mitteldeutscher Archäologentagvom 5. bis 7. Oktober 2023 in Halle (Saale) / 16th Archaeological Conference of Central German October 5–7, 2023 in Halle (Saale)

Welchen Wert hatten Beile und Äxte in prähistorischen Gesellschaften – waren sie Werkzeug, Waffe, Tauschmittel oder Statussymbol? Der vorliegende Band umfasst neben Untersuchungen zu Rohstoffvorkommen und Materialanalysen auch die wirtschaftlichen und sozialen Fragen, die mit Ressourcenmanagement, Produktions- und Distributionsprozessen einhergehen. Wo wurden und wer hat die Rohmaterialien abgebaut und die Produkte hergestellt und wie waren die Handelsnetzwerke organisiert? Die Beiträge stellen europaweite Studien verschiedener Mikro- und Makroregionen vom Neolithikum bis zum Ende der Bronzezeit vor und widmen sich jeweils einem oder mehreren Aspekten dieses umfangreichen Themas.

 

Aydin Abar (Hrsg.), Maria Bianca D’Anna (Hrsg.), Georg Cyrus (Hrsg.), Vera Egbers (Hrsg.), Barbara Huber (Hrsg.), Christine Kainert (Hrsg.), Johannes Köhler (Hrsg.), Birgül Ögüt (Hrsg.), Nolwen Rol (Hrsg.), Giulia Russo (Hrsg.), Julia Schönicke (Hrsg.), Francelin Tourtet (Hrsg.)

Pearls, Politics and Pistachios: Essays in Anthropology and Memories on the Occasion of Susan Pollock’s 65th Birthday

Der vorliegende Band ist ein von Herzen kommendes Dankeschön, gerichtet an Susan Pollock als Geschenk zu ihrem 65’ten Geburtstag. Mit jedem einzelnen der 46 Beiträge, feiern 63 Autor*innen gemeinsam Susan Pollock als eine facettenreiche und brillante Forscherin und Kollegin, hervorragende Lehrerin und einfühlsame Mentorin. Die Artikel umspannen Fragen vom ersten Auftreten des Homo sapiens auf dem Iranischen Hochland bis hin zu Forschungen zur Unterrepräsentation von Frauen in einer noch immer durch Männer dominierten Publikationslandschaft. Gemeinsam entwerfen sie dabei ein Gegenbild zu einer durch Konventionen eingeschränkten Archäologie und verweisen auf die mögliche disziplinäre Vielfalt.