Zitationsvorschlag

Jung, Ernst G.: Haut: Kultur und Geschichte, Heidelberg: heiBOOKS, 2020. https://doi.org/10.11588/heibooks.744

Identifier

ISBN 978-3-948083-27-4 (PDF)
ISBN 978-3-948083-28-1 (Softcover)

Veröffentlicht

19.11.2020

Autor/innen

Ernst G. Jung

Haut: Kultur und Geschichte

Die Geschichte und die Kultur unserer Haut sind, getrieben vom wachsenden Interesse, bedeutsam, viel diskutiert und gelegentlich auch missbraucht worden. Haut und Hautpflege wandelten sich mit der Zeit. Schönheit und Hässlichkeit ergänzen sich zur neuen Qualität der Attraktivität. Unsere Haut spielt eine große Rolle bei der Selbstdarstellung und sie gestaltet unsere Außenwirkung mit.  Eine facettenreiche Entwicklung, welche aus der frühen Epoche der Mythen bis in die Gegenwart reicht. Und historische Reminiszenzen bereichern das Geschehen und belegen, unsere Haut ist lebensnotwendig, hochinteressant und wahrlich von besonderer Bedeutung.

Ernst G. Jung studierte Medizin an den Universitäten Zürich und Kiel, wurde Dermatologe in Zürich und diente 20 Jahre als Ordinarius seines Faches an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Seine Schwerpunkte waren die Dermato-Onkologie, die klinische Genetik, die Photobiologie und speziell die lichtabhängige Erbkrankheit Xeroderma pigmentosum. Heute kümmert er sich besonders um die Kultur und Geschichte der Haut.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Vorwort
100 Jahre Dermatologie in Deutschland
Das Phänomen Blickdiagnose
Masken, vom Mythos zur Zeitkultur
Mythologie und Kosmetik
Der Mythos Zeus
Wunden in der griechischen Mythologie
Sonnen und Sonnenkult
Perseus, Medusa und die Darstellung der Hässlichkeit
Haut und Kultur
Haut, Bedeutung und Wandlung
Kulturgeschichte und Dermatologie
Kosmetik im Wandel der Jahrtausende
Der Haut eingeschrieben - Ein neuer und virtueller Speicher
Dermatologische Besonderheiten im höfischen Roman: "Parzival" von Wolfram von Eschenbach
Haarsymbolik in der christlichen Ikonografie
Leserbrief - Generalisierte Hypertrichose in der christlichen Ikonografie
Das Medici-Syndrom
Ferdinand Hodler kombiniert im Bild „Enttäuschte Seele“ Alter und Enttäuschung mit einer „Facies leontina“
Kutane Lymphome in der Malerei
Geschichten über Pocken
Von Siedlern und Migranten
Meine Bibliothek
Über den Autor

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