Cover des Bandes Hyperframes

Zitationsvorschlag

Schneider, Stefanie et al. (Hrsg.): Hyperframes: Kunsthistorische Bezugsgefüge: Hubertus Kohle zur Verabschiedung, Heidelberg: arthistoricum.net, 2025. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1598

Identifier

ISBN 978-3-98501-348-7 (PDF)
ISBN 978-3-98501-349-4 (Softcover)

Veröffentlicht

23.07.2025

Autor/innen

Stefanie Schneider (Hrsg.), Ricarda Vollmer (Hrsg.), Henry Kaap (Hrsg.), Christa Syrer (Hrsg.)

Hyperframes

Kunsthistorische Bezugsgefüge: Hubertus Kohle zur Verabschiedung

Hubertus Kohle zählt zu den profiliertesten Kunsthistorikern seiner Generation. Als Forscher und Hochschullehrer hat er das Fach nachhaltig geprägt, indem er die neuere Kunstgeschichte weiterentwickelt und als Wegbereiter der digitalen Kunstgeschichte richtungsweisende Impulse gegeben hat. Die Publikation Hyperframes, erschienen anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand, verweist auf die vielfältigen Rahmungen unseres Kunstverständnisses – ästhetische, politische, mediale –, und auf übergreifende Strukturen, die Kohles wissenschaftliches Arbeiten kennzeichnen. Darüber hinaus ordnen die Beiträge den Geehrten selbst in die kunsthistorischen Bezugsgefüge ein, die Gegenstand seiner Forschung und seines Wirkens sind.

Stefanie Schneider ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach einem Studium der Statistik, Informatik und Soziologie wurde sie 2024 in Kunstgeschichte promoviert. Seit 2016 arbeitet sie im Bereich der Digital Humanities, wobei ihre Forschungsinteressen an der Schnittstelle zwischen traditioneller Hermeneutik und zeitgenössischen quantitativen Methoden in der kunsthistorischen Forschung liegen.

Ricarda Vollmer studiert Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Masterarbeit befasst sich mit der Rezeption Caspar David Friedrichs in der DDR. Begleitend zum Studium war sie als Hilfskraft am Institut für Kunstgeschichte und am Institut für Romanische Philologie tätig und arbeitet derzeit als nichtwissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte.

Henry Kaap ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2019 wurde er an der Freien Universität Berlin promoviert. Forschungsaufenthalte führten ihn u. a. an das Kunsthistorische Institut in Florenz, das Deutsche Studienzentrum in Venedig und das Museo del Prado in Madrid. Seine Forschung gilt der Kunst der Frühen Neuzeit sowie Ästhetiken des Widerstands und alternativen Erzählungen von Kunst und Museum.

Christa Syrer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2020 wurde sie mit einer Arbeit zur Architektur und Funktion von fürstlichen Witwensitzen in der Frühen Neuzeit promoviert. Ihr Forschungsinteresse gilt der Architekturgeschichte und besonders der Verbindung von kunst- und umwelthistorischen Fragestellungen.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhaltsverzeichnis
Stefanie Schneider, Ricarda Vollmer, Henry Kaap, Christa Syrer
9-11
19-24
Maximilian Westphal
113-117
129-133

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