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Identifier
Veröffentlicht
The Involuntary Self-Portrait
Automimesis and Self-Referentiality in the Art Literature of the Italian Renaissance
Automimesis oder die Idee, dass „jeder Maler sich selbst malt“, war eine Vorstellung, die in der Kunstliteratur der italienischen Renaissance immer wieder formuliert wurde. Zunächst als Makel von Malern interpretiert, der einer exakten Nachahmung der Natur entgegenstand, wurde die körperliche oder geistige Ähnlichkeit eines Künstlers mit seinem Werk jedoch schon bald positiv aufgefasst. Anhand von Künstlerbiografien, Kunsttraktaten und Kunstwerken untersucht diese Studie die Gründe für diesen Paradigmenwechsel und zeichnet nach, wie frühneuzeitliche Ideen unser Verständnis von der Autonomie der Künste bis heute prägen.
Rezensionen und Presse
Andreas Beyer: [Rezension zu:] Moritz Lampe: The Involuntary Self-Portrait. Automimesis and Self-Referentiality in the Art Literature of the Italian Renaissance, Heidelberg 2022. In: ArtHist.net, 21.10.2024. Letzter Zugriff 22.10.2024. <https://arthist.net/reviews/42979>.