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Zitationsvorschlag

Matyssek, Angela und Nowel Camino, Franciska (Hrsg.): Wann fängt Kunst an? Das variable Frühwerk in der Gegenwartskunst, Heidelberg: arthistoricum.net, 2025. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1626

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Identifier

https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1626
ISBN 978-3-98501-367-8 (PDF)

Veröffentlicht

24.09.2025
Die gedruckte Ausgabe erschien 2025 bei edition metzel. ISBN: 978-3-88960-243-5

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Autor/innen

Angela Matyssek (Hrsg.), Franciska Nowel Camino (Hrsg.)

Wann fängt Kunst an?

Das variable Frühwerk in der Gegenwartskunst

Mit dem Begriff Frühwerk wird eine Werkgruppe bezeichnet, die den Anfang eines künstlerischen Œuvres bildet. Die Ausgangsthese dieses Sammelbandes ist, dass es sich dabei um eine variable und retrospektive Konstruktion handelt: Denn das Frühwerk avanciert erst dann zu einem Interessensfeld von Künstler*innen, Kurator*innen und Kunsthistoriker*innen, wenn ein Hauptwerk und d. h. künstlerische Relevanz festgestellt sind, eine Entwicklung und Kontinuitäten gesucht werden. Die Frage, was ein Frühwerk ausmacht und die verschiedenen Praktiken im Umgang mit frühen Arbeiten stehen im Zentrum der Texte.

Angela Matyssek arbeitet als Professorin für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt moderne und zeitgenössische Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. In ihrer Forschung interessiert sie sich besonders für Praktiken des Überlieferns und Erhaltens von Kunst wie Reproduktion, Dokumentation, Archivierung, Präparierung, Konservierung-Restaurierung. Zuletzt erschien der gemeinsam mit Irene Glanzer herausgegebene Band Patina. Spuren der Vergangenheit in der Kunst der Gegenwart (2023).

Franciska Nowel Camino ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte sind transkulturelle Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, Materialitäten, Rezeptionsformen lateinamerikanischer Kulturtraditionen, Archäologie-Diskurse sowie Temporalitäts- und Zeitkonzepte. Ihre Doktorarbeit schreibt sie über die postkoloniale Rezeption von Textiltechniken aus Andenregionen in der Gegenwartskunst.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhalt
Angela Matyssek, Franciska Nowel Camino
Wann fängt Kunst an? Das variable Frühwerk in der Gegenwartskunst. Einleitung
7-26
Peter J. Schneemann
Vorgeschichten und Nacherzählungen
Die Bedeutung des Frühwerks für die Konstruktion des Œuvres
27-41
Antje Krause-Wahl
Vor dem Kanon
Zur Rolle des Frühwerks in den kunsthistorischen Revisionen der Postmoderne
42-56
Beatriz González
Beatriz González: The early work as a period between two early works
57-60
Dietmar Elger
Auf der Suche nach dem eigenen Werk. Gerhard Richters Verhältnis zu seinem Dresdner und Düsseldorfer Frühwerk
(1951–62)
61-74
Aya Soika
Aya Soika: Werkverzeichnisse und die Macht der Werksetzung
75-77
Wolfgang Ullrich
Der Account als Œuvre – und die ersten Postings als Frühwerk
Über Instagram-Accounts von Künstler*innen
79-88
Jörg Johnen
Das Frühwerk als Frage des Maßstabs
89-92
Ileana Parvu
Wiederholte Anfänge
Textilkunst und kollektive Aktionen bei Ana Lupaș
93-108
Wilhelm Mundt
Über das Frühwerk nachdenken
109-112
Barbara Wittmann
Late Early Works
Produktion im Konjunktiv (Kazimir Malevič, Rodney Graham)
113-130
Carsten Nicolai, Max Dax
Der Prozess, der Raum, die Lebendigkeit
131-140
Autor*innen
141-143
Bildnachweis
143

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