Zitationsvorschlag

Schulz, Matthias: Das Vermächtnis des Steins: Morphologische Dramaturgien zwischen Transition und Transformation im Werk Andrea Mantegnas, Heidelberg: arthistoricum.net, 2024. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1417

Identifier

ISBN 978-3-98501-249-7 (PDF)
ISBN 978-3-98501-248-0 (Hardcover)

Veröffentlicht

31.07.2024

Autor/innen

Matthias Schulz

Das Vermächtnis des Steins

Morphologische Dramaturgien zwischen Transition und Transformation im Werk Andrea Mantegnas

Die Malerei Andrea Mantegnas weist zahlreiche wechselseitige Bezugnahmen von organischen und anorganischen Bedeutungsträgern im Bild auf. Eine exponierte Rolle kommt dabei der Inszenierung von Steinmaterialität sowie von mineralisch anmutenden Texturen und Objekten zu, die als eine Übergangszone zwischen belebter und unbelebter Materie, zwischen Stasis und Verlebendigung in Erscheinung treten. Die vorliegende Studie geht diesen auffälligen Merkmalen der Materialinszenierung und -ästhetik nach und widmet sich den potentiellen Rezeptionen und Austauschprozessen mit der naturphilosophischen Ideen- und Diskurslandschaft des Quattrocento.

Matthias Schulz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) am Lehrstuhl für die Kunstgeschichte des Mittelalters des Instituts für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Danksagung
Inhalt
1 Einleitung: Phänomen, Fragestellung und Methode
7-16
2 Die Einführung des Kybele­Kultes in Rom: Von den Potenzen des Steins und des Feuers im Zeichen der Kunst
17-50
3 Thronende Madonnen – Amorphie, Petrifikation und die Fruchtbarkeiten der Materie
51-126
4 Der Parnass: Ein politisches und künstlerisches Programmbild ODER Von der Kunst, Natur und Herrschaft zu verbinden
127-184
5 Malerei und Naturphilosophie in Mantegnas Gemälden für das studiolo Isabella d’Estes
185-278
6 Fazit
279-282
Literaturverzeichnis
283-315
Bildnachweis
316-320

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