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Die Glyptothek am Königsplatz im Spiegel der Zeit
Zur baulichen Ausführung und Skulptur
Die Glyptothek hat im Laufe der Zeit verschiedene Verwandlungen miterlebt, die sich in ihrer Architektur, Funktion und Positionierung der Exponate verzeichnen lassen. Früher waren die zehn Säle von oben bis unten mit Stuck und Malerei verziert und die Skulpturen standen überwiegend am Rand, heute stehen die Werke frei – allansichtig betrachtbar – im Raum, vor der Kulisse der schlichten Ziegelsteinmauern und -decken. Ein besonderes Augenmerk in der Sammlung stellt der Barberinische Faun dar, der seit seiner Wiederentdeckung im 17. Jahrhundert mehrere Veränderungsstadien durchlief und sowohl Restauriert als auch Ent-Restauriert wurde.