Zitationsvorschlag

Bock, Sebastian: Das Faldistorium des Kardinals Raimund Peraudi, Heidelberg: arthistoricum.net, 2022 (Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte am Oberrhein, Band 1). https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1095

Identifier

ISBN 978-3-98501-115-5 (HTML)

Veröffentlicht

19.12.2022

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Autor/innen

Sebastian Bock

Das Faldistorium des Kardinals Raimund Peraudi

Gegenstand der Studie ist das Faldistorium von Kardinal Raimund Peraudi (1435–1506), welches dieser als legatus a latere bei seiner Legationsreise durch Deutschland 1501-1504 zur Verkündung des Plenarablasses mit sich geführt hat. Behandelt werden neben den materialen und technischen Befunden auch die Inschriften des Stückes. Weitere inhaltliche Schwerpunkte bilden die bislang unbekannte Provenienz und die Verwendungszwecke des Sitzes sowie seine Bedeutung als Amtssitz eines Kardinallegaten. Erörtert werden zudem die kunsthistorische Stellung des Objektes, die Frage seines Produktionssortes sowie die Möglichkeiten, welche zur Verbringung des Stuhles in den Konstanzer Münsterschatz führten.

PD Dr. Sebastian Bock ist Kunsthistoriker und Privatdozent am Kunsthistorischen Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Er ist Leiter des Referates „Kirchliches Kunstgut und Erzb. Diözesanmuseum“ im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg i. Br.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Einleitung
I. Material-technischer Befund, Inschriften
II. Provenienzgeschichte
III. Der Kardinallegat Raimund Peraudi und seine dritte Legationsreise 1500–1504
IV. Zur Geschichte, Funktion und Symbolik des Faldistoriums
V. Zur Verwendung des Faldistoriums durch Kardinal Peraudi
VI. Zur kunsthistorischen Stellung des Faldistoriums
VII. Möglichkeiten der Verbringung des Faldistoriums in das Konstanzer Münster
VIII. Zusammenfassung / Summary / Résumé
IX. Literaturverzeichnis
X. Abbildungsnachweis

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