Leenhardt, Jacques
Kunstkritik in Zeiten von Populismen und Nationalismen: Akten des 52. internationalen AICA Kongresses, Köln/Berlin 1. bis 7. Oktober 2019
Diese Publikation dokumentiert den 52. Internationalen Kongress des Kunstkritikerverbands AICA, der 2019 in Köln und Berlin zum Thema Kunstkritik in Zeiten von Populismen und Nationalismen getagt hat. Mehr als 40 Vortragende und Moderatoren lieferten eine Definition des Populismus, beschäftigten sich mit den Fragen von Diskriminierung, der Zensur in vielen Ländern sowie der Übernahme künstlerischer Strategien im „rechten“ Sprachgebrauch. Diskutiert wurde auch Autonomie und Verantwortung von Kunst und Kunstkritik. Die hier wiedergegebenen Diskussionen zeigen die ganze Komplexität des Themas.
Die Dokumentation erscheint in zwei gesonderten Bänden jeweils in Deutsch und Englisch.
Les Arts à Paris après la Libération: Temps et Temporalités
Der Band wirft neues Licht auf die Pariser Kunstwelt nach dem Zweiten Weltkrieg, ihre Akteure, (inter)nationalen Dimensionen und ästhetischen Spannungsfelder. Er vereint eine Auswahl an Beiträgen des Jahreskongresses 2014/2015 des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris sowie weitere Forschungsergebnisse dieses Jahres. Neben historiografischen Fragestellungen stellt der Band konkrete Fallbeispiele in den Mittelpunkt, in denen bekannte Protagonisten wie Giacometti, Picasso und Brassaï untersucht werden, aber auch neue Akteure, Institutionen und Medien vorgestellt sowie innovative Perspektiven entwickelt werden. Er leistet so einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Kunst der Nachkriegszeit.
Cet ouvrage porte sur le contexte artistique après la Libération, ses acteurs, ses dimensions (inter)nationales, ses enjeux esthétiques. Il réunit un choix d’interventions du congrès annuel 2014/2015 du Centre allemand d’histoire de l’art Paris ainsi que d’autres contributions liées au sujet de recherche de cette année. A l’intérêt historiographique de cette publication s’ajoute nombre d’études de cas précis, portant sur des protagonistes bien connus tels que Giacometti, Picasso et Brassaï, tout en introduisant d’autres acteurs, des institutions et medias variés ainsi que des perspectives novatrices. L’ouvrage constitue ainsi un apport important à la recherche sur la période de la Libération à Paris.