Zitationsvorschlag

Schmidts, Thomas und Seifert, Martina (Hrsg.): New Approaches to Seaborne Commerce in the Roman Empire: Panel 5.17, Heidelberg: Propylaeum, 2022 (Archaeology and Economy in the Ancient World: Proceedings of the 19th International Congress of Classical Archaeology, Cologne/Bonn 2018, Band 24). https://doi.org/10.11588/propylaeum.1038

Identifier

ISBN 978-3-96929-153-5 (PDF)
ISBN 978-3-96929-154-2 (Softcover)

Veröffentlicht

27.07.2022

Autor/innen

Thomas Schmidts (Hrsg.), Martina Seifert (Hrsg.)

New Approaches to Seaborne Commerce in the Roman Empire

Panel 5.17

Der Seehandel im Römischen Reich zeichnet sich durch eine für die vormoderne Welt bemerkenswerte Leistungsfähigkeit aus. Von Ägypten bis nach Britannien lassen sich Handelsverbindungen anhand von archäologischen Funden nachweisen. Die Aktionsräume dieser Aktivitäten umfassen Mittelmeer, Schwarzes Meer und Teile des nordöstlichen Atlantik. Wichtige Bezugsgrößen für eine Beurteilung der römischen Handelsschifffahrt stellen Häfen, Schiffe und Ladungsreste dar. Aufgrund der Quantität der bekannten Schiffswracks und Häfen kann insbesondere die Archäologie zum besseren Verständnis des Seehandels beitragen.
Die Beiträge nehmen sich mit einem breiten methodischen Spektrum verschiedener Aspekte des Themas „Seehandel“ an.  Neben Wrackfunden werden die Relevanz von Aufschriften auf Amphoren und anderen Ladungsresten ebenso behandelt wie die Bildung von Netzwerken, die Rekonstruktion von Schiffsrouten und die Leistungsfähigkeit antiker Wasserfahrzeuge aufgrund von Experimenten.

Thomas Schmidts ist Archäologe am RGZM, Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie und lehrt als Privatdozent an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Die nautische Archäologie bildet einen seiner Forschungsschwerpunkte.

Martina Seifert ist Professorin für Klassische Archäologie an der Universität Hamburg und forscht neben anderen Themen zu Häfen und Landeplätzen im antiken Mittelmeerraum.

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