Wiesenberg, Frank

Michael Koch (Hrsg.)

Archäologie in der Großregion: Beiträge des internationalen Symposiums zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 19. - 22. Februar 2015

Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Vorträge und Präsentationen der 2. Archäologentage Otzenhausen und macht sie damit auch denjenigen zugänglich, die nicht an den Archäologentagen teilnehmen konnten. Die ungezählten Gespräche und „Grenzüberschreitungen“ am Rande und in den Pausen, an den Abenden und bei den Exkursionen lassen sich nicht dokumentieren. Und doch machen gerade sie den besonderen Reiz der Archäologentage Otzenhausen aus.

Michael Koch (Hrsg.)

Archäologie in der Großregion: Beiträge des internationalen Symposiums zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 7. - 9. März 2014

Bei der Poster-Ausstellung anlässlich der Archäologentagung Otzenhausen 2014 wurden von der Hochschule der Bildenden Künste im Saarland (HBKsaar) zwei aktuelle Konzeptstudien zum Themenbereich „Digital Cultural Heritage“ präsentiert.
Noch vor Markteinführung (2015) konnte dieses System in einer Studienarbeit auf die Tauglichkeit im Bereich Digital Cultural Heritage untersucht werden. Ein Versuchsaufbau bot den Tagungsteilnehmern in Otzenhausen die Möglichkeit, das System kennen zu lernen und selbst zu testen.

Michael Koch (Hrsg.)

Archäologie in der Großregion: Beiträge des internationalen Symposiums zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 14. - 17. April 2016

Die dritten internationalen Archäologentagen in Otzenhausen haben u.a.den keltischen Ringwall, dem sogenannten „Hunnenring“ im Fokus, da dort seit 1999 ein Archäologieprojekt betrieben wird, das kontinuierlich in das Tourismuskonzept der Gemeinde eingebettet ist. Der Keltenpark wurde im Mai 2016 offiziell eröffnet und stand daher im Mittelpunkt der Tagung.

Michael Heinzelmann (Hrsg.), Martin Bentz (Hrsg.)

Sessions 2–3, Single Contributions

Wirtschaftliche Aspekte durchdringen alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens in alten Gesellschaften, sei es in der Stadtentwicklung, der Religion, der Kunst, dem Wohnen oder dem Tod. Die Erforschung der antiken Wirtschaft spielt seit langem eine wichtige Rolle in der Alten Geschichte. In den letzten Jahrzehnten ist aber auch in der Archäologie zunehmend das Bewusstsein gewachsen, dass die materielle Kultur alter Gesellschaften ausgezeichnete Möglichkeiten bietet, die Struktur, Leistung und Dynamik alter Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsprozesse zu untersuchen. Hauptziel dieses Kongresses war es daher, die Ökonomie als ein zentrales Element der klassischen Gesellschaften zu verstehen und ihre Wechselwirkung mit ökologischen, politischen, sozialen, religiösen und kulturellen Hintergründen zu analysieren. Das Thema des Kongresses richtete sich an alle Disziplinen, die sich mit der griechisch-römischen Zivilisation und ihren Nachbarkulturen von der ägäischen Bronzezeit bis zum Ende der Spätantike befassen.
In diesem Sammelband widmen sich einzelne Beiträge der Sessions 2 und 3 einerseits der Untersuchung natürlicher Umweltfaktoren – Klima und Landschaft – als Einflüsse auf die antike Wirtschaft und andererseits der Erforschung von Produktionssystem. Thematisch spannt sich der Bogen von der Kontextualisierung des antiken Handwerks, über Fragen zur Produktion von beispielsweise dekorativen Metallobjekten, Glas, Porträtstatuen und Ziegeln, bis hin zur antiken Architektur und dem damit verbundenen Bauwesen. Der zeitliche und topographische Rahmen reicht vom mykenischen und archaischen Griechenland, über das eisenzeitliche Süditalien und das hellenistisch-römische Sizilien sowie Makedonien bis zum kaiserzeitlichen Spanien und Kleinasien.