van Oorschot, Frederike

Frederike van Oorschot (Hrsg.), Selina Fucker (Hrsg.)

Framing KI: Narrative, Metaphern und Frames in Debatten über Künstliche Intelligenz

In gesellschaftlichen, politischen und medialen Debatten kommt „Künstliche Intelligenz“ als Heilsbringer, Erweiterung oder Bedrohung des Menschen und Ähnliches in den Blick. Diese Beschreibungen konstruieren soziale Imaginationen, welche den Rahmen individueller und gesellschaftlicher Rede über KI bilden.

Der Band verbindet Fallstudien dieser Frames, Narrative und Metaphern mit einer Reflexion der damit verbundenen ethischen Fragen unter der Aufgabe einer imaginationssensiblen Ethik. Der Band bietet somit die erste interdisziplinäre Einführung in die Imaginationen Künstlicher Intelligenz aus der Medienwissenschaft, Kommunikations­wissenschaft, Linguistik, Filmwissenschaft und Medienethik.

Frederike van Oorschot

Digitale Theologie und digitale Kirche: Eine Orientierung

FEST kompakt, Band 7

Gottesdienste online, Seelsorge per Instagram, Facebookkirchen und religiöse Influencer bei YouTube – die Phänomene digitaler Kirche und digitaler Theologie sind vielfältig und wachsen seit der Pandemie rasant auch im deutschsprachigen Raum. Der vorliegende Band will in diesem Feld als Landkarte dienen: Er kartiert Debatten rund um die Begriffsbildungen „digitale Kirche“ und „digitale Theologie“ und dient so als Einstieg und Überblick in das seit 2020 rasant anwachsende Debatten- und Forschungsfeld.

Benjamin Held (Hrsg.), Thomas Kirchhoff (Hrsg.), Frederike van Oorschot (Hrsg.), Philipp Stoellger (Hrsg.), Ines-Jacqueline Werkner (Hrsg.)

Corona als Riss: Perspektiven für Kirche, Politik und Ökonomie

FEST kompakt, Band 1

In kaum vorstellbarer Weise hat die Corona-Pandemie unseren Alltag, die Politik und die Wirtschaft verändert. Selbstverständliches ist ausgesetzt – die lebensweltliche Kontinuität hat Risse bekommen. Manche wirken entlarvend, andere führen zu Brüchen oder werden nur mühsam zusammengehalten. Persönliche Möglichkeiten sind eingeschränkt, in der Hoffnung, die Pandemie zu beherrschen. Alternativen – nicht selten Notlösungen – entwickeln sich zu neuen ‚Normalitäten‘. Wie können wir auf die Pandemie und die mit ihr verbundenen Probleme und Dilemmata reagieren, wie sich auftuende Chancen nutzen? Die Autorinnen und Autoren entwickeln Perspektiven für die Zeit mit und nach Corona.

Benjamin Held (Hrsg.), Thomas Kirchhoff (Hrsg.), Frederike van Oorschot (Hrsg.), Philipp Stoellger (Hrsg.), Ines-Jacqueline Werkner (Hrsg.)

Coronafolgenforschung

FEST kompakt, Band 3

„Im Anfang war der Riss“ – und es blieb nicht nur bei einem. Die sozialen, politischen, psychischen, juristischen, ethischen, ökonomischen, religiösen und kirchlichen Coronafolgen werden lebende und Generationen noch jahre-, wenn nicht jahrzehntelang herausfordern. Die wissenschaftliche, literarische, ästhetische und schlicht diskursiv alltägliche Verarbeitung dieser Widerfahrung, jenes „kollektiven Traumas“, wird dauern. Vor diesem Hintergrund nehmen die Autorinnen und Autoren im vorliegenden Band – anschließend an den ersten FEST kompakt-Band – die komplexe Thematik der Coronafolgenabschätzung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven in den Blick.