Stoellger, Philipp

Benjamin Held (Hrsg.), Thomas Kirchhoff (Hrsg.), Frederike van Oorschot (Hrsg.), Philipp Stoellger (Hrsg.), Ines-Jacqueline Werkner (Hrsg.)

Corona als Riss: Perspektiven für Kirche, Politik und Ökonomie

FEST kompakt, Band 1

In kaum vorstellbarer Weise hat die Corona-Pandemie unseren Alltag, die Politik und die Wirtschaft verändert. Selbstverständliches ist ausgesetzt – die lebensweltliche Kontinuität hat Risse bekommen. Manche wirken entlarvend, andere führen zu Brüchen oder werden nur mühsam zusammengehalten. Persönliche Möglichkeiten sind eingeschränkt, in der Hoffnung, die Pandemie zu beherrschen. Alternativen – nicht selten Notlösungen – entwickeln sich zu neuen ‚Normalitäten‘. Wie können wir auf die Pandemie und die mit ihr verbundenen Probleme und Dilemmata reagieren, wie sich auftuende Chancen nutzen? Die Autorinnen und Autoren entwickeln Perspektiven für die Zeit mit und nach Corona.

Benjamin Held (Hrsg.), Thomas Kirchhoff (Hrsg.), Frederike van Oorschot (Hrsg.), Philipp Stoellger (Hrsg.), Ines-Jacqueline Werkner (Hrsg.)

Coronafolgenforschung

FEST kompakt, Band 3

„Im Anfang war der Riss“ – und es blieb nicht nur bei einem. Die sozialen, politischen, psychischen, juristischen, ethischen, ökonomischen, religiösen und kirchlichen Coronafolgen werden lebende und Generationen noch jahre-, wenn nicht jahrzehntelang herausfordern. Die wissenschaftliche, literarische, ästhetische und schlicht diskursiv alltägliche Verarbeitung dieser Widerfahrung, jenes „kollektiven Traumas“, wird dauern. Vor diesem Hintergrund nehmen die Autorinnen und Autoren im vorliegenden Band – anschließend an den ersten FEST kompakt-Band – die komplexe Thematik der Coronafolgenabschätzung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven in den Blick.

Benjamin Held (Hrsg.), Frederike van Oorschot (Hrsg.)

Digitalisierung: Neue Technik – neue Ethik: Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit den Folgen der digitalen Transformation

Neue Technik – neue Ethik? Der vorliegende Band, der im interdisziplinären Dialog an der FEST entstanden ist, fragt vor diesem Hintergrund in unterschiedlichen Wissenschafts- und Handlungsfeldern nach dem „Neuen“ in und durch digitale Technologien: Was ist das wirklich Neue? Entstehen neuartige Gegenstände, Werkzeuge, Wahrnehmungsformen, Erkenntnismittel, Fragestellungen, Akteure und/oder Kommunikationsformen? Ist überhaupt „Neues“ erkennbar oder setzen sich bestehende Fragestellungen in anderen Medien fort?

Zwischen den Beiträgen zeigen sich dabei vernetzende Linien, die – ähnlich wie Hashtags – einzelne Aussagen zu Fäden (Threads) miteinander verweben und so eine netzförmig verbundene Kartierung einer Debatte um Begriffe oder Phänomene ermöglichen. Dabei haben sich insbesondere drei thematische Verdichtungen herauskristallisiert:

 

  • #Berechenbarkeit #Überwachung #Steuerung #Freiheit #Demokratie
  • #Medienwandel #Wahrnehmung #Hermeneutik
  • #Anthropologie #Ethik #Theologie

Der Band stellt einen Beitrag zur notwendigen Debatte um die Gestaltung der digitalen Transformation dar und soll zum weiteren Nachdenken, Forschen und Diskutieren über neue Techniken und neue Ethiken im Kontext der Digitalisierung anregen.

Frederike van Oorschot (Hrsg.), Selina Fucker (Hrsg.)

Framing KI: Narrative, Metaphern und Frames in Debatten über Künstliche Intelligenz

In gesellschaftlichen, politischen und medialen Debatten kommt „Künstliche Intelligenz“ als Heilsbringer, Erweiterung oder Bedrohung des Menschen und Ähnliches in den Blick. Diese Beschreibungen konstruieren soziale Imaginationen, welche den Rahmen individueller und gesellschaftlicher Rede über KI bilden.

Der Band verbindet Fallstudien dieser Frames, Narrative und Metaphern mit einer Reflexion der damit verbundenen ethischen Fragen unter der Aufgabe einer imaginationssensiblen Ethik. Der Band bietet somit die erste interdisziplinäre Einführung in die Imaginationen Künstlicher Intelligenz aus der Medienwissenschaft, Kommunikations­wissenschaft, Linguistik, Filmwissenschaft und Medienethik.