Zitationsvorschlag

Schmiedlechner, Patricia: Modi Operandi in Rubens’s Workshop: A Study on the Creative Process and Studio Practice, Heidelberg: arthistoricum.net, 2021 (Stuttgarter Akademieschriften, Band 3). https://doi.org/10.11588/arthistoricum.828

Identifier

ISBN 978-3-948466-95-4 (PDF)
ISBN 978-3-948466-96-1 (Hardcover)

Veröffentlicht

01.07.2021

Autor/innen

Patricia Schmiedlechner

Modi Operandi in Rubens’s Workshop

A Study on the Creative Process and Studio Practice

Peter Paul Rubens’ umfangreiches Œuvre umfasst mehr als 1500 Gemälde sowie vorbereitende Zeichnungen und Ölskizzen. Wie zu jener Zeit üblich, beschäftigte Rubens als Meister der St. Lukasgilde eine mehrköpfige Werkstatt und seine Mitarbeiter und Schüler waren maßgeblich an seinem künstlerischen Schaffen beteiligt. Dieser kollaborative Arbeitsprozess erschwert die Zuschreibung von Rubens’ Werken nach den heutigen Maßstäben der eigenhändigen Ausführung.

Die Studie beleuchtet die Abläufe in der Werkstatt unter Berücksichtigung sozialgeschichtlicher Voraussetzungen und schriftlicher Quellen, wobei der der Arbeitsprozess am Fallbeispiel des Hochaltarbildes der Augustinerkirche in Antwerpen vorgestellt wird. Die mit der Entstehung dieses Bildes assoziierten Zeichnungen und Skizzen werden nicht nur als Zeugnisse des kreativen Prozesses, sondern auch als Produkte der Arbeitsteilung und des Lehrbetriebs in Rubens’ Werkstatt betrachtet.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
a-5
Table of Contents
7-8
Introduction
9-15
Innovation and Art: Antwerp as a Centre of Production and Sale
17-26
Individual Style and Workshop Production
27-35
Rubens’s Studio
37-68
Determining Single-Handedness in Rubens’s Œuvre
69-78
Case Study: Madonna Enthroned with Child and Saints
79-168
Conclusion
169-173
Bibliography
175-198
Illustration Credits
199

Kommentare