Zitationsvorschlag

Ullrich, Wolfgang: Publizieren, um – nicht – gelesen zu werden?, in Effinger, Maria und Kohle, Hubertus (Hrsg.): Die Zukunft des kunsthistorischen Publizierens, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2021, S. 29–37. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.663.c10507

Identifier (Buch)

ISBN 978-3-948466-73-2 (PDF)
ISBN 978-3-948466-74-9 (Softcover)

Veröffentlicht

26.03.2021

Autor/innen

Wolfgang Ullrich

Publizieren, um – nicht – gelesen zu werden?

Einer Krise des Lesens entspricht keineswegs eine des Schreibens. Das Internet hat die Schranke für Publikationswillige entschieden herabgesetzt, gleichzeitig scheint nur das rezipiert zu werden, was im Internet veröffentlicht wurde. Hohe Präsenz im Netz führt wiederum zu mehr Möglichkeiten, an analogen Life-Events teilzunehmen: Wer heute zu Vorträgen und Konferenzen eingeladen werden will, sollte dafür zum Beispiel durch die Bespielung eines Weblogs Vorsorge tragen.

Schlagworte:
Digitalisierung, Mündlichkeit, Schriftlichkeit, Vortrag, Blog, Wissenschaftliches Publizieren

Wolfgang Ullrich ist Kulturwissenschaftler und freier Autor. Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, Bildsoziologie, Konsumtheorie.
https://orcid.org/0000-0002-8308-163X

Wolfgang Ullrich ist Kulturwissenschaftler und freier Autor. Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, Bildsoziologie, Konsumtheorie.
https://orcid.org/0000-0002-8308-163X