Zitationsvorschlag

Glinka, Katrin und Dörk, Marian: Zwischen Repräsentation und Rezeption – Visualisierung als Facette von Analyse und Argumentation in der Kunstgeschichte: Visualisierung, Interaktion, Analyse, Aggregation, Exploration, Argumentation, in Kuroczyński, Piotr, Bell, Peter und Dieckmann, Lisa (Hrsg.): Computing Art Reader: Einführung in die digitale Kunstgeschichte, Heidelberg: arthistoricum.net, 2018 (Computing in Art and Architecture, Band 1), S. 234–250. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.413.c5825

Identifier (Buch)

ISBN 978-3-947449-16-3 (PDF)
ISBN 978-3-947449-15-6 (Softcover)
ISBN 978-3-947449-67-5 (Hardcover)

Veröffentlicht

10.12.2018

Autor/innen

Katrin Glinka, Marian Dörk

Zwischen Repräsentation und Rezeption – Visualisierung als Facette von Analyse und Argumentation in der Kunstgeschichte

Visualisierung, Interaktion, Analyse, Aggregation, Exploration, Argumentation

Digitale Technologien verändern nicht nur die Rezeptionsmöglichkeiten musealer Bestände im Kontext von digitalen Ausstellungen und Vermittlung, sie haben gleichzeitig zu einer methodischen Erweiterung geisteswissenschaftlicher Forschung beigetragen. Der vorliegende Beitrag untersucht in diesem Zusammenhang die Potenziale von Visualisierung für die kunstgeschichtliche Forschung, Lehre und Wissensvermittlung. Neben einer Begriffsklärung und Einführung in die Grundprinzipien computergestützter Visualisierungstechniken illustriert der Beitrag anhand von existierenden Beispielen aus der Praxis die erörterten Mechanismen und Anwendungsmöglichkeiten. Der Fokus liegt dabei auf den Potenzialen, die Informationsvisualisierung für die Repräsentation und Rezeption von kunsthistorischen Daten und Bildquellen bereithält. Hierbei wird der Einsatz von Visualisierung als Analysemethode innerhalb eines Forschungs- und Erkenntnisprozesses sowie als Mittel zur Präsentation von Ergebnissen und bildgestützter Argumentation beschrieben.