Zitationsvorschlag

Hinrichsen, Birte und Hubrich, Ann-Kathrin: Macht KSK(-Archiv)! Die Kunstgeschichte sammelt sich selbst, in Avrutina, Alexandra et al. (Hrsg.): VerWandlungEn: Tagungsband anlässlich des 100. Kunsthistorischen Studierendenkongresses in München, Heidelberg: arthistoricum.net, 2024, S. 71–88. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1096.c18709

Identifier (Buch)

ISBN 978-3-98501-116-2 (PDF)
ISBN 978-3-98501-117-9 (Softcover)

Veröffentlicht

27.11.2024

Autor/innen

Birte Hinrichsen, Ann-Kathrin Hubrich

Macht KSK(-Archiv)!

Die Kunstgeschichte sammelt sich selbst

Seit 2010 entsteht am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg das Archiv zum Kunsthistorischen Studierendenkongress, kurz KSK-Archiv. Es sammelt alle Unterlagen rund um die Kongresse. 1969 gegründet, bildet der KSK eine feste Institution in der kunst- und kulturwissenschaftlichen Forschung im deutschsprachigen Raum. Der Text gibt einen Einblick in ausgewählte Archivalien sowie den heterogenen Bestand des Archivs und macht mit Themen wie Gründung, Ausrichtung, Selbstverständnis ein Stück studentisch geprägte Wissenschaftsgeschichte sichtbar. Das KSK-Archiv ist ehrenamtlich betreut und lebt von dem Engagement und den Einsendungen der beteiligten Akteur*innen.

Birte Hinrichsen ist Kunsthistorikerin und Kuratorin für zeitgenössische Kunst. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen neben dem Material und Cultural turn, Gender und Körperdebatten sowie Naturrepräsentationen in Kunst und Museen. Nach Stationen in der Hamburger Kunsthalle sowie dem Kunstmuseum Wolfsburg ist sie seit 2021 Kuratorin an der Draiflessen Collection, Mettingen. Aktuell lebt und arbeitet sie in Hamburg und Osnabrück. Sie ist Mitbegründerin des Hamburger Archivs zur Erforschung der Geschichte des Kunsthistorischen Studierendenkongresses (KSK-Archiv).

Ann-Kathrin Hubrich ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Aktuell arbeitet sie als wissenschaftliche
Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle. Sie hat Kunstgeschichte, Italienisch, Politikwissenschaften sowie Museumsmanagement in Hamburg und Genua studiert. 2019 wurde sie mit ihrer Arbeit zur Ausstattung von Gerichtsorten in der Frühen Neuzeit am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg promoviert und erhielt dafür 2020 den Forschungspreis zur Lüneburger Geschichte. Als Mitbegründerin des Archivs zum Kunsthistorischen Studierendenkongress am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg und mehrjähriges Vorstandsmitglied im Ulmer Verein interessiert sie sich für das politische Potenzial von bildender Kunst und Kunstgeschichte.