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Zitationsvorschlag

Wenger, Marlene: Postdigital Displays: Interieur, Brandscape und Interface als Formate der Kunstpräsentation, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2024. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1406

Identifier

ISBN 978-3-98501-257-2 (PDF)

Veröffentlicht

12.04.2024

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Autor/innen

Marlene Wenger

Postdigital Displays

Interieur, Brandscape und Interface als Formate der Kunstpräsentation

Zeitgenössische Kunst lässt sich oft kaum mehr von Werbung unterscheiden – sie ist oberflächlich und verhält sich affirmativ zu kapitalistischer Warenpräsentation. Mit diesem Vorwurf war die 9. Berlin Biennale 2016, «The Present in Drag», kuratiert vom New Yorker Kollektiv DIS, konfrontiert. Dieses Buch untersucht, wie sich Post-Internet Art im Ausstellungsraum verhält. Die postdigitalen Displays von Christopher Kulendran Thomas, Timur Si-Qin und Débora Delmar stehen dabei im Mittelpunkt. Die Autorin behauptet, dass in der nicht vorhandenen Distanz zu ökonomischen Zirkulationssystemen, in den Strategien des Branding und in der Referenz auf dessen Räume und Oberflächen die Qualität dieser Werke liegt.

Marlene Wenger studierte Kunstgeschichte an der Universität Bern und promovierte 2021 am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart bei Peter J. Schneemann. Ihre kuratorische Arbeit verortet sich im aktuellen Diskurs neuer digitaler Technologien in Kunst und Gesellschaft wie bspw. Worldbuildung, Web3 und KI. Gegenwärtig ist sie Programmleiterin und Kuratorin am HEK (Haus der Elektronischen Künste) in Basel.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
Dank
5-6
Widmung
7
Inhalt
8-9
Einleitung
10-23
Post-Internet Art im Museum – ​eine kurze Ausstellungsgeschichte
24-31
1. Referenzräume – ​Das Display als Interieur
32-89
2. Erlebnisräume – ​Das Display als Brandscape
90-140
3. Handlungsräume – ​Das Display als Interface
141-180
Fazit
181-182
Literaturverzeichnis
183-190

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