Zitationsvorschlag

Eßl, Julia: Objektbeschreibungen – ein »notwendiges Übel«, in Wasensteiner, Lucy, Hopp, Meike und Cazzola, Alice (Hrsg.): Wenn Bilder sprechen: Provenienzforschung zu Max Liebermann und seinem Netzwerk, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2022, S. 127–134. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1118.c15363

Identifier (Buch)

ISBN 978-3-98501-128-5 (PDF)

Veröffentlicht

29.09.2022

Autor/innen

Julia Eßl

Objektbeschreibungen – ein »notwendiges Übel«

Um ein Kunstwerk in den herangezogenen Quellen und Archivalien aufspüren zu können, sind Informationen wie ein Titel, Angaben zur Technik und den Maßen oder eine Datierung erforderlich, deren Beweiskraft aber auch kritisch hinterfragt bzw. bewertet werden muss. Denn diese für eine Identifizierung erforderlichen Angaben wurden im Zuge von Eigentumswechsel und Versteigerungen oftmals modifiziert, was die Bestimmung eines Kunstwerkes ohne Vergleichsabbildungen erschwert oder gar unmöglich macht.