Skrebowski, Luke
Between the Viewer and the Work: Encounters in Space: Essays on ZERO Art
Die internationale Kunstbewegung ZERO, die sich am Ende der 1950er Jahre bildete, brachte Kunstwerke hervor, die auf verschiedene Weise in den Betrachterraum vorstoßen: zum Beispiel durch Lichtreflektion, Bewegung oder räumliche Ausdehnung.
Diese Entwicklung ist im Kontext einer allgemeinen Tendenz zum „Ausstieg aus dem Bild“ zu sehen, die um 1960 in verschiedenen Ländern parallel zu beobachten ist: Von zweidimensionalen Bildern über Objekte bis zu Rauminstallationen interferieren die Werke immer mehr mit dem Raum des Betrachters und fordern unterschiedliche Partizipationsgrade. Welche Rolle spielt ZERO in diesem Kontext?
Die Publikation in englischer Sprache sammelt die Beiträge einer internationalen Konferenz, die sich 2018 in Düsseldorf im Rahmen des Events ZERO: Please turn! mit diesem Thema beschäftigt hat.