How to Cite

von Suchodoletz, Dirk et al.: Storage for Science – Aktueller Stand und anstehende Entwicklungen eines verteilten FDM-Systems, in Heuveline, Vincent and Bisheh, Nina (Eds.): E-Science-Tage 2021: Share Your Research Data, Heidelberg: heiBOOKS, 2022, p. 298–305. https://doi.org/10.11588/heibooks.979.c13741

License (Chapter)

Creative Commons License

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License.

Identifiers (Book)

ISBN 978-3-948083-54-0 (PDF)
ISBN 978-3-948083-55-7 (Softcover)

Published

04/21/2022

Authors

Dirk von Suchodoletz, Ulrich Hahn, Jonathan Bauer, Kolja Glogowski, Mark Seifert

Storage for Science – Aktueller Stand und anstehende Entwicklungen eines verteilten FDM-Systems

Der Speicherbedarf über die verschiedenen wissenschaftlichen Fach-Communities hinweg ist in den letzten Dekaden erheblich gestiegen. Neben der reinen Verarbeitung und Speicherung kommen zunehmend Anforderungen an Such-, Auffind- und Verfügbarkeit der Daten hinzu, die sich aus der „Guten wissenschaftlichen Praxis“ oder den FAIR-Prinzipien ergeben [1, 9]. Da sich große Speichersysteme mit Laufzeiten von mindestens zehn Jahren nicht mehr durch kleinere Arbeitsgruppen realisieren lassen, wurde für das Speichersystem bwSFS (Storage-for-Science) ein föderativer Ansatz gewählt und über einen gemeinsamen Antrag der Universitäten Freiburg und Tübingen umgesetzt. Die fachliche Zuordnung der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen orientiert sich an den bwHPC-Communities und folgt den Konzepten aus bwDATA Phase III. Das Speichersystem bwSFS realisiert eine georedundant verteilte technische Plattform für Basis-Speicherdienste mit darauf aufsetzendem Forschungsdatenmanagement und erlaubt das Teilen wissenschaftlicher Daten über deren gesamten Datenlebenszyklus hinweg. Es ist damit sowohl ein zentraler Baustein für das Data Intensive Computing der BinAC- und NEMO-HPC-Communities [3, 4] und stellt gleichzeitig Kapazitäten und Dienste für Forschende ohne HPC-Bezug der beteiligten Universitäten, des Science Data Centers BioDATEN und des NFDI-Konsortiums DataPLANT bereit.